Soulprison - Lucid Nightmare (2023)
Soulprison - Lucid Nightmare (2023)

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Veröffentlichung ihrer letzten EP Vision Of The Void sind die Jungs von Soulprison aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart am kommenden Freitag mit ihrem neuesten Output zurück. Der hört auf den Namen Lucid Nightmare und ohne groß zu spoilern kann ich euch jetzt schon sagen: Der Name ist Programm! Denn ihrem Stilmix aus Metallic-Hardcore gepaart mit Crossover-Elementen bleibt das Quintett auch bei den sechs neuen Songs konsequent treu.

Soulprison (Ela Prechal)
Soulprison (Ela Prechal)

Und das klingt wie eine Dampfwalze, die da über den Hörer hinwegrollt. Besonders auffällig ist bei den neuen Tracks, dass sich trotz der gewohnt stampfenden Rhythmen und ordentlich tief gestimmten Gitarren jede Menge melodischer Elemente wiederfinden. Diese verleihen den Songs noch einmal einen besonderen Wiedererkennungswert und schaffen zusätzliche Abwechslung, die bei anderen Genre-Vertretern oftmals beim Durchhören der Alben ein wenig verlorengeht.

Man merkt auf Anhieb die Weiterentwicklung, hier wurde akribisch an den Songs gefeilt. Natürlich darf auch ein Feature nicht fehlen. Hier bekommt man beim Song Morbid Greed Unterstützung aus Manchester, denn Jay von Guilt Trip gibt sich die Ehre. Richtig melodiös, fast schon melancholisch, wird es dann beim Intro von Lucid Nightmare, meinem Anspieltipp auf der EP. Von daher kann man nur sagen: Alles richtig gemacht und gerne in diesem Turnus weiterarbeiten, sodass wir uns Ende 2024 auf das nächste Werk der fünf Jungs freuen dürfen.

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Tracklist

  1. Resurrect
  2. Morbid Greed feat. Guilt Trip
  3. Digested
  4. Lucid Nightmare
  5. Blanket Of Ash
  6. Toxic Tears
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– Playlist: Happy Release Day
BEWERTUNG
Bewertung
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Rouven
Mein Name ist Rouven, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Bad Berleburg in Nordrhein-Westfalen. Wenn ich nicht gerade auf Konzerten unterwegs bin, trifft man mich wahrscheinlich auf einem Fußballplatz in der Region. Musikalisch liegen bei mir die Wurzeln ganz klar im Punkrock (Pennywise, NOFX, Bad Religion, Millencolin) aber auch Hardcore-Scheiben rotieren bei mir auf dem Plattenteller (Risk it, Champion etc.).
148671-2Neuester Output des Quintetts aus Stuttgart in feinster Metal Hardcore-Manier!

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