Ich weiß nicht, wie häufig ich mir das Album angehört habe. Es war häufig. Aber trotzdem bleibt von Room For Understanding überhaupt nichts bei mir hängen. Kein Track, kein Refrain, nicht mal eine kleine Melodie. Dabei umfasst das Debütalbum von Amber gerade mal nur neun Tracks.

Vielleicht habe ich mich mit Amber doch etwas zu weit aus meinem musikalischen Fenster gelehnt, aber dass so gar nichts vom Album hängen bleibt? Indiepunk gepaart mit Emo-Elementen verspricht eigentlich eine zumindest einigermaßen interessante Mischung. Auch wenn es hier und da spannende Ideen gibt, werden diese aber entweder nicht weiter verfolgt oder verfrüht unterbunden.

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Leider ist Room For Understanding somit ein Album, dass zwar handwerklich gelungen ist, dabei aber nahezu durchgehend ereignis- und belanglos vor sich hin tröpfelt. Irgendwie spiegelt diese Stimmung auch das Artwork wider. Ich schreibe immer gerne viel zu einer Veröffentlichung, Room For Understanding lässt mich allerdings wortwörtlich wortlos zurück.

Room For Understanding ist bereits digital erschienen, die durchaus schicke Pressung auf Vinyl folgt in den kommenden Tagen.

Tracklist

01. Spine
02. Indigo
03. Heavy View
04. R.F.U.
05. Gravity
06. Better Days
07. Chadwick
08. Upside Down
09. Le Mal Nécessaire

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– Playlist: Happy Release Day

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