Die Briten von Apologies I Have None präsentieren mit „Pharmacie“ ihr zweites Studioalbum seit Bandgründung im Jahr 2007, welches über die Labels Holy Roar Records, Uncle M sowie Animal Style Records veröffentlicht wird.

Review zu Phamracie von Apologies, I Have None (Uncle M)

Manch einer vermutet hinter dem Albumtitel vielleicht eine gebrochene Nase oder blaue Flecken. Falsch gedacht. „Pharmacie“ gibt tiefe Einblicke in die Psyche eines Menschen, welcher scheinbar unvorstellbares durchleidet. Die Platte ist gezeichnet vom Selbsthass, dem Schattendasein und dem Scheitern und Versagen! Lyrisch ist das ganze eine sehr runde Sache. Apologies I Have None liefern hier ein astreines Themenalbum ab. Die Texte überzeugen mich, doch die musikalische Umsetzung macht es mir schwer.

Zum einen fehlt mir hier und da die nötige Emotion!  Wenn man in so einer Lage ist (oder so eine Lage in seiner Musik darstellt) will man doch schreien, kreischen und weinen! Der Mensch ist am Ende! Um nicht gar zu sagen, er ist vom Leben gefickt! Der ein oder andere Schrei und die eine oder andere härtere Passage von Drums und Guitars hätten der Platte sicher gut getan. Zum anderen finde ich das die Songs alle ziemlich gleich klingen und ich nach dem ersten mal durchhören schnell die Lust an der Sache verliere.

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Nicht falsch verstehen. Das ist schon solide gespielt, aber der Funke will bei mir absolut nicht überspringen. Zum Glück hab ich die Lyrics daneben liegen und erfreue mich an den guten Texten. Am Ende lässt sich festhalten: Lyrics toll, Konzept toll, musikalische Ausführung ausbaufähig!

HC History mit Josh Mckenzie von Apologies, I Have None – Wie alles begann #3

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– Playlist: Happy Release Day

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