Arrow Minds – S.A.D. ::: Review (2024)

Heftiger Stilbruch bei Arrow Minds. S.A.D. klingt anders als der Vorgänger.

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Was ist das denn? Als ich die neue Scheibe von Arrow Minds im Auto laufen ließ, kamen schon einige Fragezeichen. Der Vorgänger Worrier hämmerte mich vor knapp zwei Jahren voll in den Sitz. Ihre Mixtur aus brachialer Hardcorehärte und zuckersüßen Melodien fesselte ungemein und das Album war eines der Jahreshighlights.

Damals konnte als Referenz schnell Comeback Kid herangezogen werden, klang Worrier wie ein Best-of der Kanadier. So was gab es bislang kaum Deutschland oder Europa.

Die Rostocker haben aktuell allerdings stilistisch einiges umgekrempelt und ihren HC-Crossover zusätzlich um poppige Elementen erweitert. Teilweise kommen so richtig radiotaugliche Stücke wie das mit Sprechgesang versehene Street Fighter heraus.

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Verglichen mit früheren Werken erscheinen Arrow Minds im Jahre 2024 teilweise wie eine andere Band. Man braucht schon einige Durchläufe für S.A.D., welches wieder bei Dead Serious Recordings erscheint, wird dann aber keinesfalls enttäuscht. Die Band aus Ostdeutschland kann es immer noch und hat für jeden Geschmack etwas dabei. Wie etwa das ruhige Yourope oder Beyond Remedy. Dieses ist ein richtiger Banger, der mit Unterstützung von Evergreen Terrace ordentlich austeilt.

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Summa summarum ein Album, welches für Fans von Arrow Minds ein Scheideweg sein wird. Ich bieg mit den Rostockern zusammen ab und erfreue mich an neuem, starkem Liedgut!   

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– Playlist: Happy Release Day

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