Asynchron kommen aus Hamburg und bezeichnen ihren Stil als „irgendwas mit 2000er Ami Deutschpunk“. Die Band hat vor kurzem ihr DIY-Debütalbum Es wird in Ordnung sein. Geboten wird Deutschpunk, wie er in den 1990ern häufig auf Nix Gut Records veröffentlicht wurde. Der Bandname trifft dabei zum Teil auch auf den Gesang zu, der manchmal etwas neben dem Takt liegt. Textlich gibts klare Kante gegen Nazis, das ein oder andere Partylied ist auch dabei und im Radio wollen sie nicht gespielt werden. Und ja, auch Punk wird natürlich auch auf „krank“ und „blank“ gereimt. Dem Alkohol ist man auch nicht abgeneigt. Neben den Nazis mögen sie auch Trittin nicht, der das Dosenpfand zu verantworten hat.

Nette Anspielungen gibts auf Offspring, die Ärzte und die Ramones. Valentin von Arrested Denial hat einen Gastpart in Social Media, dem zweitstärksten Track des Albums. Weiterer Gast auf dem Album ist Vollka Putt, der das Outro gezimmert hat. Stärkster Track ist aus meiner Sicht das kämpferische Klartext, ein traditioneller, schnell gespielter Anti-Nazi-Track.

Nicht alle Songideen zünden textlich und musikalisch, dennoch ein schönes Debütwerk.

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1. 4 Dinge, eine Sache 01:27
2. Beschränkt 02:23
3. Wir sind glücklich 02:50
4. Trittin die Eier 01:33
5. Social Media (mit Valentin von Arrested Denial) 02:20
6. Klartext 02:17
7. Wer du bist 01:21
8. Bonze 01:14
9. Drumsolo 00:03
10. Dr.Bursche 01:32
11. Geh deinen Weg 02:10
12. Klaus 02:11
13. Ballast 02:53
14. Vollka Puttes Outro 00:30

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– Playlist: Happy Release Day

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