Bad Dooleys – Wild Heart ::: Review (2022)

Aus Braunschweig stammt die Psychobilly-Band Bad Dooleys und hier kann man wahrlich nicht von Newcomern in der Szene sprechen. Wurde die Combo doch bereits 1985 gegründet, ist damit wohl eine der dienstältesten Genrevertreter in Deutschland und hat trotz einer längeren Pause zwischen 1997 und 2010 mittlerweile mehr als 35 Jahre auf dem Buckel.

Um diese Ära zu würdigen, gibt es jetzt mit einer kleinen, coronabedingten Verspätung eine Jubiläums-LP namens Wild Heart, auf der die Jungs fünf ihrer absoluten Klassiker neu eingespielt haben. Und damit nicht genug: auch fünf komplett neue Songs sind mit dabei. Releast wurde das Ganze über Stay Sick! Records und ist sowohl als Vinyl, als auch als CD zu haben.

Stilistisch hat sich wenig verändert, bewegt sich das Quartett um Sänger Sven Eyberg doch in gewohnten Fahrwassern und bietet typischen Psychobilly Rock der alten Schule. Klarer Sound, ein knallender Kontrabass und eine markante Stimme – das sind die Zutaten aus der sich die Songs zusammensetzen. Selbst beim Sitzen fangen die Hüften hier sofort an sich zu bewegen, da kann man nichts gegen machen. Und so soll es doch auch sein.

Freuen dürfen sich die Fans bald auch noch auf eine ganze Reihe weiterer Songs, denn die ziemlich umtriebigen Jungs veröffentlichen noch in diesem Jahr ihr neuestes Album Boppin Shoes.

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Tracklist

1. Wild Heart
2. Dead Man Walking
3. Who Do You Think You Are
4. Me & My Chevy
5. Psycho Rebels From Hell
6. Shark Attack
7. John The Fly
8. Hey Little Girl
9. Ghostfighter
10. Wild Wood