Learning How To Crack A Van ist das erste offizielle Lebenszeichen der Melodic-Punker Bambi Shoots Back aus Leipzig und hat bereits im vergangenen August das Licht der Welt erblickt. 13 Songs auf feinstem grünem Vinyl laufen bei mir über den Plattenteller und kicken bereits ab Sekunde eins. Denn da steckt ordentlich Power drin und verschafft mir sofort gute Laune. Erschienen ist das gute Stück übrigens über Stay Sick! Records und das lässt ja bekanntlich schon einmal hoffen.
Inhaltlich geht es um die vielen Probleme des Alltags, den monotonen Trott aus Arbeit und Verpflichtungen und die Negativspirale, die sich daraus aufbaut. Aber Bambi Shoots Back schaffen, es diesen Situationen mit voller Kraft entgegenzutreten und ihr Ventil in Form von knallenden, eingängigen Melodic-Punk-Songs zu finden.
Mit jeder Menge Tempo spielt sich die Band den Frust von der Seele und das macht mächtig Spaß. Als kleines besonderes Merkmal dienen auch die größtenteils als Sprechgesang angelegten Vocals, garniert mit etlichen Gitarrensoli. Das ist für ein Debütalbum schon richtig richtig gut. Also eine klare Empfehlung für all diejenigen, die noch nach einem Geheimtipp suchen.
Tracklist
- On The Line
- Way Out
- Suicidal Steve
- Get Over It
- Windows
- Landlords
- The Unseen Ones
- Lonesome And Loaded
- If I Could Be Anything
- Run
- Prison Of Repression
- Morrison Jawline
- Don’t Shit Under an Appel Tree