BAT – Under The Crooked Claw ::: Review (2024)

Eine Metal-Fledermaus, die keine Kompromisse macht.

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BAT-Under-The-Crooked-Claw-Artwork
BAT - Under The Crooked Claw (2024)

Vorneweg, hier geht es um astreinen Metal, nicht mein absolutes Fachgebiet, macht ja nix ist auch Rock´n`Roll.

Seitdem Ozzy die Fledermaus oral enthauptet hat, ist das Tierchen auf ewig mit Metal und Hard Rock verbunden. So kommen BAT, ein Trio (mit (ex-) Mitgliedern von Municipal Waste, D.R.i. & Volture)  mit mit der zweiten Langspielplatte, diesmal auf Nuclear Blast Records, heraus.

Wie gesagt, da kommt schnurgerader Metal aus den Boxen, die meisten Songs haben Speed, gestoppte Gitarren, immer wieder viele und lange Soli, die soundtechnisch an den britischen Bands der NWOBHM orientiert sind. Der Bass-Sound klingt stark nach Lemmy. Treibendes, geradliniges Schlagzeug und aggressiver, tiefer und shoutiger Gesang um die Fledermaus-Suppe ist fertig zu kochen.

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Die Herren sind nicht auf der Suche nach dem/der nächsten Gender-Beauftrag*in, das ist breitbeiniger Macho-Sound mit „Big Balls“. So ballern die 12 Songs + Intro durch ohne Gefangene zu hinterlassen. Ich nehme jetzt keine Songs heraus, da sie alle ähnliche (gute) Qualität haben. Aber Über-Hits braucht man hier auch nicht erwarten.

Fett produzierter Sound, wie erwähnt auffallender Motörhead-Bass, der stark zum Klangbild der Band beiträgt. Der Rest ist so, wie man das bei der Mucke erwarten würde. Das Artwork und die Optik der Buben machen das Ganze rund.

Fazit: Wer Bock auf Pommesgabel in die Luft und ordentlich headbangen hat, ist hier nicht verkehrt. Anlage aufdrehen und Spaß haben.

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