Bersten - Welk (2024)
Bersten - Welk (2024)

Roh, energiegeladen und mitreißend – so könnte man Bersten aus Köln in drei Worten zusammenfassen. Seit 2022, also knapp zwei Jahren, treibt das Quartett aus der Stadt am Rhein nun schon ihr Unwesen und liefern nun mit Welk ihre zweite EP ab, die sich musikalisch komplett im Post-Hardcore ansiedeln lässt. Fünf Songs sind darauf enthalten, die von Sekunde 1 an eine düstere, schwere und von Hass erfüllte Atmosphäre versprühen.

Gesungen, sorry ich meinte geshoutet wird dabei komplett auf Deutsch, was den textlichen Zugang wesentlich erleichtert und die Lyrics von Sänger Marco und Bassist Martin noch einmal stärker in den Fokus rückt. Dabei bleibt die Band auch bei Output Nr. 2 ihrem DIY-Motto treu und zeigt sich sowohl für die Aufnahmen, Produktion des Videos zur Single Tundraherzen und das Layout selbst verantwortlich. Lediglich für den Vertrieb wurde das Erlenbacher Label nth-records (noise to help) mit ins Boot geholt.

Und da können nur beide Daumen nach oben zeigen, denn was da im Februar veröffentlicht wurde, kann sich wirklich sehen lassen und ist vor allem auch musikalisch noch einmal eine Weiterentwicklung zum Vorgänger Nimmersatt aus dem Jahr 2022. Mehr Feinheiten, noch prägnantere Rhythmen und in sich stimmiger wirkt hier das Gesamtkonstrukt. Zu haben ist das gute Stück wahlweise als limitierte CD (100 Stück) oder als schickes Tape (50 Stück).

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Tracklist

  1. Tundraherzen
  2. Tetris
  3. Fusion
  4. D’Acosta
  5. Baumhaus
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– Playlist: Happy Release Day
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Bewertung
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Rouven
Mein Name ist Rouven, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Bad Berleburg in Nordrhein-Westfalen. Wenn ich nicht gerade auf Konzerten unterwegs bin, trifft man mich wahrscheinlich auf einem Fußballplatz in der Region. Musikalisch liegen bei mir die Wurzeln ganz klar im Punkrock (Pennywise, NOFX, Bad Religion, Millencolin) aber auch Hardcore-Scheiben rotieren bei mir auf dem Plattenteller (Risk it, Champion etc.).
bersten-welk-review-2024Post-Hardcore aus der Stadt am Rhein liefern Bersten mit ihren zweiten Output "Welk". Und das kann sich hören lassen!

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