Between Bodies - On Fences (2019)
Between Bodies - On Fences (2019)

Die Veröffentlichung des Premieren-Releases als Band ausgerechnet auf einen Freitag den 13. zu legen könnte man als Skeptiker ja eventuell als schlechtes Omen ansehen. Was die erste Auskopplung von Between Bodies angeht, brauchen sich die vier Musiker aus Köln, Toronto und Paderborn hier aber wirklich keine Sorgen machen. Denn die am 13. Dezember 2019 digital via KROD Records erscheinende 6-Track-EP On Fences weiß absolut zu überzeugen. Sind die Bandmitglieder sonst zwar eher im Hardcore- und Pop-Punk-Bereich unterwegs (u.a. Giver und A Time To Stand), stellen sie mit diesem Release eindeutig unter Beweis, dass sie auch andere Töne anschlagen können.

Between Bodies

Musikalisch nennt die Band Szene-Größen wie Alkaline Trio, Moose Blood oder Spanish Love Songs als Einflüsse. Und die Vergleiche mit den etablierten Genre-Kollegen machen hier auch durchaus Sinn. Denn das Quartett bewegt sich auf den sechs Tracks durchgängig in melodischen Emo-, Punk- und Alternative-Gefilden und wären als Support der genannten Bands absolut richtig aufgehoben. Die meist sehr nachdenklichen Texte mit Zeilen wie „There´s a voice that stays with me in the back of my head till I disintegrate and I´m buried and dead…” in „Mordrake“ greifen die emotionale Stimmung der Instrumente konsequent auf und machen „On fences“ zu einem gelungenen Release, dem gerne noch weitere folgen dürfen.

Tracklist

  1. Fire alarm
  2. Death to a child
  3. Great
  4. Jesus cries
  5. Mordrake
  6. Shadows of your life
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Bewertung
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Rouven
Mein Name ist Rouven, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Bad Berleburg in Nordrhein-Westfalen. Wenn ich nicht gerade auf Konzerten unterwegs bin, trifft man mich wahrscheinlich auf einem Fußballplatz in der Region. Musikalisch liegen bei mir die Wurzeln ganz klar im Punkrock (Pennywise, NOFX, Bad Religion, Millencolin) aber auch Hardcore-Scheiben rotieren bei mir auf dem Plattenteller (Risk it, Champion etc.).
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