Ok, mir ist klar dass ich hier ein bisschen spät dran bin, aber diese What Belongs To The Gallows von Black Sails ist es verdammt noch mal Wert, dass drüber geschrieben wird.
Die Jungs aus Zagreb machen dunklen Hardcore – so viel steht fest, jedoch kommt der Einfluss aus vielen Richtungen. Crust, D-Beat wechselt sich mit langsameren Sludge-Passagen ab, aber auch mit groovigen und schnellen Momenten. Im Allgemeinen springt das Album vom mittleren Tempo zu schnell. Der Track „Long Gone Lonesome Words“ ist mein persönliches Highlight auf dem Teil.
Die Produktion an sich ist DIY der Oberliga. Am Sound gibt’s nichts zu Motzen, so muss das sein. Die Arbeit hinterm Schlagzeug und der Gitarre ist der absolute Hammer – wer die Jungs mal Live erleben durfte weiß wieviel hinter den Geräten gearbeitet wird. Der Gesang ist etwas in den Hintergrund geschoben, was dabei aber nicht zu leise oder überhörbar wirkt. Großes Ding was uns die vier Jungs da bieten!
Ich hätte mir daher sehr gewünscht das Teil auch als LP in der Hand zu halten, doch leider gibt’s die Scheibe nur als digitalen Download. Leute seit so gut, geht auf Bandcamp, zieht euch das Material und lasst den Jungs ein paar Euros da. Sie haben es verdient.
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- Salted Earth 01:48
- Shelter Drawings 02:44
- Ewige Ausländer 02:44
- Loose Fangs 01:56
- Death Moves On 03:31
- Long Gone Lonesome Words 02:33
- Dirt Promise 02:44
- Filth 02:17
- Abstentionland 02:43
- What Belongs To The Gallows Cannot Drown In Water 02:55