Blood Youth haben diesen Monat das Folgealbum nach ihrer Debüt-EP veröffentlicht. Unter dem Namen Starve gibt es 13 neue Songs der britischen Band. Blood Youth sind eine Hardcore Punk Band mit Kaya Tarsus als Schreihals.
Das neue Album hat ein Intro von fast 2 Minuten mit einem leichten Hip Hop Beat. Was darauf folgt habe ich bei dem Einstieg weniger erwartet. Nämlich geht es in gewohnter Manier mit harten Riffs und viel gescreamte Lyrics weiter. Der Bass beim gleichnamigen Song Starve ist sehr straff und löst sich lediglich im Refrain mit den Clean Vocals und in der Bridge ein bisschen auf. So weit so gut!
Weiter geht es mit ähnlich hartem Sound. Cut Me Open oder Spineless zeigen die Band von ihrer Hardcore Seite mit harten Drums und guten Screams. Die Breakdowns in den Songs sind sehr gut gesetzt und ließen mich echt kurz aufhören. Was mir an Blood Youth sehr gut gefällt ist der gute Ausgleich zwischen Screams und Clean Vocals. Beides gelingt der Band sehr gut!
Zwischendurch in dem Album findet man einen Song mit ungewohntem Titel: {stone.tape.theory}. Womöglich ein kurzes Skit und mit ähnlichem Hip-Hop-Beat wie zum Anfang.
FAZIT
Das Album ist meiner Meinung nach sogar härter geworden als das vorige. Das Gesamtbild und auch die Namen der Titel sind sehr aggressiv gewählt, aber passen zum Sound von Blood Youth. Leider finde ich manche Songs sehr ähnlich bis auf die Refrains.