Mit Böndbreakr meldet sich eine Band zu Wort von deren Schlag es nicht viele gibt. Eine erfrischende Mischung aus Female-Fronted-Punk, Hardcore, Metal und Crossover.
Das Quartet besteht seit 2018, kommt aus Austin, Texas und hat nach einigen Gigs in der Region nun im heimischen AMP Studio, mit Sound-engineer und Produzent Michael Day, ihre self-titled Debüt-Single herausgebracht.
Die Musiker*innen in Böndbreakr stammen aus verschiedensten Szene-Bands aus der Region und haben sich für ihr neues Projekt folgendes vorgenommen:
the band intersects grimy, noisy, strange music with street grit sensibilities
Dieser Crossover-Touch mit einem Funken (Selbst-)Ironie harmoniert hervorragend wie ich finde und lässt die Debütsingle sehr gut dastehen. Darauf haben sie sechs Songs gepackt. Die sind alle irgendwo zwischen Punk, Hardcore, Crossover und Metal angesiedelt. Assoziationen zu Größen wie Suicidal Tendencies sind da nur schwer zu leugnen. Aber auch ein moderner Punkrock/ Hardcore-Sound setzt sich gut durch und macht es mir tatsächlich gerade schwer einen sinnvollen Vergleich zu ziehen. Es klingt tight und eingegrooved. Böndbreakr knallen ein Hammer-Debüt heraus! Die Band beschreibt ihre Musik wie folgt:
the EP uses several sonic motifs to curate a soundtrack to the disorder, strife and general chaos of life in 2020 America
Das kann ich so unterschreiben. Lasst Böndbreakr besser nicht aus den Augen, denn es wird eine Zeit nach Corona geben und es darf auf gute Live-Konzerte gehofft werden. 😉