Born As Lions ist eine Quartett aus dem Raum Frankfurt am Main, die sich 2015 gründete und nach den ersten Liveshows sich schnell ins Studio begab, um die ersten beiden Demo-Songs aufzunehmen. Es folgten haufenweise weitere Liveshows und eine erste Tour bei der die Band mit Szenegrößen wie Madball oder Ignite teilen konnte.
Im Sommer 2016 begab sich die Band erneut ins Studio, um nun Songs für ihre erste EP „Greed“ aufzunehmen. Herausgekommen sind sechs Songs, welche Born As Lions am 01. April in Eigenregie veröffentlichen werden.
Die EP beginnt mit einen instrumentalen Intro, bei dem man zunächst nicht so richtig weiß, wohin man die Band stecken soll. Doch die knapp 90 Sekunden sind nur die Ruhe vor dem Sturm! Denn mit den ersten Akkord des zweiten Songs „Prophets“ geht es auf „Greed“ so richtig los. Schön derber Hardcore-Sound, der mit einer leichten Metal-Kante daherkommt. Die Produktion der Songs ist dabei richtig fett und könnte wirklich kaum besser sein. Stark!
Born As Lions erinnert auf ihrem Debüt sowohl vom Sound als auch vom Gesang ein wenig an die Franzosen Rise of The Northstar. Ganz besonders der Song „Vultures„! Weitere Assoziationen die bei den Hessen aufkommen sind Bands wie Lionheart oder Counterparts. Doch Born As Lions hauen nicht nur klanglich so richtig auf die „Kacke“. Hinter den meist gecrowlten Gesang steckt ordentlich Aussage, bei der Themen wie Toleranz und Akzeptanz großgeschrieben werden. So die Band von sich selbst:
“Wir wollen nicht einfach nur Musik machen, weil es Spaß macht. Wir wollen Musik machen, um
unseren Beitrag zu leisten, diese Welt ein Stück weit besser zu machen!”
Alles in allem liefern Born As Lions ein richtig starkes Debüt mit fünf richtig guten Songs, die live sicher auch ordentlich zum moshen einladen.
[…] Born As Lions aus Frankfurt habe ich mal im Vorprogramm von Pay No Respect (R.I.P.) gesehen und die fünf Herren haben mich nachhaltig beeindruckt. Mit The Serpent in Us ist vor kurzem ihre zweite EP erschienen. Die erste EP namens Greed hatte 2017 Simon besprochen. […]
[…] Born As Lions – Greed ::: Review (2017) […]