Fake Names – so heißt die neue Band von Brian Baker (u.a. Bad Religion, Minor Threat), Dennis Lyxzen (u.a. Refused), Michael Hampton (u.a. S.O.A.) und Johnny Temple (u.a. Girls Against Boys). Der Punk-Rock, mit großen Pop-Einflüssen der 1970er-Jahre, den die Vier spielen, ist nicht nur etwas Neues im Vergleich zu ihren anderen Bands, sie vernetzen sich auch um die halbe Welt von den USA nach Schweden, um ihre neuen Songs entstehen zu lassen.
Wir konnten Gitarrist Brian Baker per FaceTime bei sich Zuhause in New York erreichen und haben über alles gesprochen, was mit seiner neuen Band und ihrem Debütalbum zu tun hat. Neben den aktuellen Problemen die Musiker wegen Corona haben, ging es u.a. um das ungewöhnliche Songwriting von Fake Names, den möglichen Widerspruch von wütenden politischen Texten und poppiger Musik, sowie um den Begriff „Supergroup“ der für Fake Names sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt und vieles mehr.
AFL: Hi Brian, wie geht es dir in der Corona-Krise?
Brian Baker: Leider lebe ich in einer unterentwickelten Nation, in der sich die Regierung nicht wirklich für das Wohl der Menschen interessiert. Ich und meine Frau sind Zuhause und für uns beide als Künstler ist das gerade keine schlechte Zeit. Endlich habe ich richtig Zeit all diese Ideen und Projektvorstellungen anzugehen, die ich sonst immer auf Seite geschoben habe.
AFL: Gab es konkrete Pläne mit Fake Names, die von der Krise betroffen sind?
Wir wollten einige Shows spielen, die sind natürlich ausgefallen. Da wir mit Refused und Bad Religion Tourpläne für das komplette Jahr hatten, war es ohnehin schon etwas schwierig, Fake Names dazwischen zu packen. Ich denke eine vernünftige Möglichkeit bietet sich für diese Zeit im nächsten Jahr an. Dann werden wir da sein und auf die Bühne gehen.
„Um ehrlich zu sein, war ich mir zunächst nicht sicher, ob das wirklich zu den Instrumentals passt, 70`s-Popmusik und Texte über menschenverachtende und tötende Multi-Unternehmen?“
AFL: Wie kommuniziert und probt ihr innerhalb von Fake Names, jetzt aber auch schon vor Corona? Dennis lebt ja in Schweden…
Die Kommunikation läuft übers Telefon und über FaceTime. Beim Songwriting ist das etwas interessanter. Michael und ich schreiben die Musik und nehmen sie auf. Das schicken wir dann zu Dennis nach Schweden, wo er erste Gesangsideen einsingt und zurück schickt. So geht das dann hin und her, bis es uns allen gefällt. Die gute Sache ist, dass Dennis New York City liebt und in einigen Bands spielt, die viel in den USA auf Tour sind. Für Dennis war es also leicht, einfach zu kommen, als wir das Album aufgenommen haben. Wenn wir für Shows proben, reist Dennis drei bis vier Tage vorher an und wir proben zusammen. Da wir das alles aber schon so lange machen, müssen wir nicht wochenlang proben. Da die Songs aber sowieso recht simpel sind und es mehr ums Feeling geht, ist es besser, wenn sie auf der Bühne frisch rüberkommen und nicht tot geprobt werden.
AFL: Fake Names existieren ja schon seit 2016. Wieso kommt das Debüt-Album erst jetzt raus?
2016 haben Michael und ich angefangen, erste Songideen auszuarbeiten. Wir wussten auch gar nicht, ob es eine richtige Band wird. Wir hingen einfach nur ab und schrieben ein paar Songs. Richtig los ging alles aber 2017, als Dennis dazu kam. Dann hatten wir eine richtige Band zusammen. Für die Aufnahmen haben wir uns dann immer in die Studios von Freunden geschlichen, als sie geschlossen hatten.
Eines dieser Studios war das von Little Steven, der Bruce Springsteens Gitarrist ist und den viele vermutlich aus den Sopranos kennen. So haben wir immer wieder spontan ein paar Stunden Studiozeit bekommen, weswegen die Aufnahmen sich in die Länge gezogen haben. Da wir aber nur Demo-Aufnahmen gemacht haben, dachten wir gar nicht daran, dass das schon das Album sein könnte. Als wir genug Demo-Songs zusammen hatten, wollten wir schauen, ob uns jemand unter Vertrag nehmen und ein richtiges Album mit uns machen möchte.
Als wir auf der Suche nach einem kleinen Label waren, habe ich alles aber auch mal an meinen Freund und Bandmitglied Brett Gurewitz von Epitaph geschickt. Ich wollte von ihm eigentlich nur wissen, ob er jemandem kennen würde, der Bock hätte, ein Album mit uns zu machen. Er sagte dann aber, dass er uns selbst veröffentlichen möchte, weil ihm die Songs so gut gefallen haben. Ich dachte zuerst, er würde das vielleicht machen, um mir einen Gefallen zu tun, weil wir zusammen in Bad Religion spielen, aber es war sein voller Ernst. Als ich ihn dann fragte, wann wir das Album aufnehmen, meinte er aber, dass die Demos so gut sind, dass er diese als Album veröffentlichen will. Das war dann 2019 und natürlich eine tolle Sache.
AFL: Glaubst du, das Album hätte sich noch stark verändert, wenn ihr es wo anders veröffentlicht hättet?
Auf jeden Fall. Mittlerweile habe ich genug Zeit mit dem Album verbracht, liebe es genauso wie es ist und würde nichts daran ändern. Das war aber nicht immer so. Es hätte also ein Risiko gegeben, dass das Album nicht so gut geworden wäre, wie es ist. In meiner Karriere habe ich das aber schon oft erlebt, das Demos oft die besseren Aufnahmen sind, weil sie echter sind. Brett ist ein kluger Kerl, der sich extrem gut mit Musik auskennt. Er fand die Produktion toll, auch wenn wir eigentlich nichts wirklich produziert, sondern erstmal nur alle Spuren aufgenommen hatten, und wollte es so rausbringen.
AFL: Das Album klingt punkig, hat aber vor allem viele tolle und eingängige Melodien. War es von vorne herein euer Anspruch, poppige Songs zu schreiben?
Der Sound kam recht natürlich zustande. Unser Anspruch war es vor allem, zu klingen wie die Bands die wir mögen und vor allem in unserer Kindheit viel gehört haben. Michael und ich kennen uns seit wir acht Jahre alt sind und wuchsen zusammen auf. Vor Punk haben wir sehr viel Beatles und Zeug wie Electric Light Orchestra gehört. Nach Punk standen wir dann auf diesen UK-78-Vibrators-Ruts-Sound, der vor allem sehr clean und hooky, also schön melodiös ist. Es ging um diesen Vibe. Ich hatte zuerst nur Riffs, aber Michael ist ein richtiger Songwriter und hat aus meinen Ideen richtig geile Lieder gemacht. Wir wollten uns musikalisch von unseren anderen Bands unterscheiden.
AFL: Euer Bassist Johnny sagt, dass es für ihn eine Ehre ist, mit Dir und Michael zusammen zu spielen, weil ihr zwei legendäre Lead-Gitarristen seid. Wie teilt ihr euch die Gitarren-Arbeit auf?
Wer die Gitarren-Parts schreibt, spielt sie auch. Da wir beide unterschiedliche Styles haben, spielt jeder seine individuellen Stärken aus. Viele Songs setzen sich aus verschiedenen Ideen zusammen. Mal ist eine Strophe von mir und der Refrain von Michael, mal umgekehrt. In den Parts die der eine geschrieben hat, macht der andere meistens die Begleitung. So ist es z.B. im Opener „All For Sale“ der Fall. In dem Song hört man etwas, was klingt wie ein Keyboard, es ist jedoch meine Gitarre mit der ich Michaels Idee begleite. Wir haben auch nicht eine Gitarre auf eine Seite gemixt und die andere auf die andere. Es vermischt sich und die Gitarrenspuren bewegen sich. Aber wenn es um ein Solo geht, werfen wir eine Münze. Wer den Münzwurf verliert, muss das Solo spielen haha.
„Auch wenn ich uns nie als „Supergroup“ bezeichnen würde, ist es in Ordnung, wenn andere das tun.“
AFL: Du und Michael wollt bei Fake Names keine Gitarren-Pedale benutzen. Ist das eine Art sich selbst herauszufordern, nachdem ihr schon so viele Jahre und so viele Stunden eures Lebens mit Gitarrespielen verbracht habt? Bei cleanen Gitarren-Sounds hört man schließlich mögliche Fehler viel leichter…
Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung, aber es macht auch sehr viel Spaß. Früher hatte ich unzählige Pedale, jedoch benutze ich diese auch bei Bad Religion nicht mehr. Der Grund dafür ist, dass ich gelernt habe, die Gitarre als Effektgerät zu benutzen. Bei Bad Religion klingen die Gitarren-Sounds aber sowieso fast immer gleich, vor allem auf der Bühne. Bei Fake Names ist das etwas anders. Diese Musik könnte zu brachial wirken, wenn man zu viele Effekte auf die Gitarren packt. Ich wollte verhindern, dass dieser cleane, etwas langsamere aber poppige Power-Pop-Sound dadurch kaputt gemacht wird. Soundeffekte wie Delay oder Chorus haben wir mit den Gitarren und den wenigen Möglichkeiten die sie bieten erzeugt, nicht mit Effektgeräten. Wir haben quasi Pedal-Sounds ohne Pedale erzeugt. Abgesehen von ein bisschen Reverb gibt es auf dem Album keine richtigen Effekte. Das Maximum ist, das wir vielleicht mal eine Gitarre dreifach getrackt haben, das war es aber auch schon. Das bringt vor allem auf der Bühne einen cooleren Drive. Man kommt in Schwierigkeiten, wenn man ein Album hat, das man nicht live performen kann.
AFL: Die Texte sind sehr politisch während die Musik sehr poppig, fast schon fröhlich daher kommt. Siehst du da einen Widerspruch?
Da sieht man, was Dennis Lyxzen für ein Genie ist. Ich wollte ihn in der Band haben, weil er ein guter Freund und ein toller Sänger ist. Als wir den Gesang aufnahmen, kam er mit diesen wahnsinnig politischen und sozialkritischen Texten. Um ehrlich zu sein, war ich mir zunächst nicht sicher, ob das wirklich zu den Instrumentals passt, 70`s-Popmusik und Texte über menschenverachtende und tötende Multi-Unternehmen? Nach ein paar Stunden merkte ich aber, dass das vielleicht der Schlüssel ist. Ich realisierte, wie viel Power diese Texte mit dieser Musik haben könnten, ein glücklicher Zufall also. Dennis ist nunmal ein Revolutionär, egal in welcher Band er spielt. Außerdem ist so jeder auf diesem Album wie er ist, ohne sich zu verstellen. Das macht alles noch echter.
AFL: Wir haben ja jetzt schon öfter den poppigen Sound erwähnt. Was ist deine Beziehung zu Popmusik?
Also zu heutigem Mainstream-Pop habe ich keine Beziehung, dafür bin ich glaube ich zu alt. Ich analysiere Musik die ich höre immer und denke über gute Ideen nach, die ich dort höre, vor allem wenn es um die Gitarren geht. Moderene Veröffentlichungen kenne ich gar nicht, auch wenn da bestimmt gute Sachen dabei sind. Mir fehlen hier aber einfach die Gitarren. Die modernen großen Vocal-Produktionen sind zwar oft ganz cool, aber ich brauche Gitarren, um mich richtig für etwas zu interessieren.
AFL: Wenn Musiker wie Du und Dennis eine neue Band gründen, kommt automatisch der Begriff „Supergroup“ auf. Was denkst du darüber, wenn Fake Names als „Supergroup“ benannt wird?
Wir alle hassen diesen Begriff, wissen aber auch nicht wie man ihn vermeiden kann. Ich finde „Supergroup“ klingt sehr egoistisch, aber jeder Presse-Mitarbeiter eines Labels oder einer Agentur benutzt dieses Wort, um ein Album besser zu verkaufen. Ich weiß zwar einigermaßen wie man ein Album macht, auch wenn ich noch im Lernprozess bin, aber was das Verkaufen angeht, habe ich keine Ahnung. Für mich ist eine „Supergroup“ einfach eine Kollaboration von Menschen, von denen man mal gehört hat und wenn man so drüber nachdenkt, kling das Wort gar nicht mehr so egoistisch. Auf der anderen Seite wissen wir aber auch, dass man irgendwie die Aufmerksamkeit von Journalisten bekommen muss, damit über ein Album geschrieben wird. Schließlich haben die unzählige Anfragen und wenn dann im ersten Satz des Promotest steht, dass Dennis Lyxzen oder ich in dieser neuen Band sind und sie deswegen ein Interview machen wollen, ist das super. Auch wenn ich uns nie als „Supergroup“ bezeichnen würde, ist es in Ordnung, wenn andere das tun.
AFL: Das ist glaube ich der Punkt: Ohne Michael und Johnny klein zu machen, Du und Dennis seid wahrscheinlich die prominentesten Mitglieder von Fake Names. Vermutlich gebt ihr beiden deswegen auch die Interviews, da die Band so schließlich die meiste Aufmerksamkeit bekommt und dementsprechend viele Bad Religion- und Refused-Fans die neue Band auschecken…
Auf jeden Fall, so funktioniert das Geschäft. Dennis und ich haben auch eine lange Geschichte mit Epitaph, was meiner Meinung nach das beste Indiependent-Label der Welt ist. Und wenn die Mitarbeiter dort fragen, ob ich Interviews über meine neue Band geben will, sage ich selbstverständlich ja. Michael und Johnny machen auch ein paar Sachen, wenn ich aber nur irgendwas tun kann, um der Band und dem Label zu helfen und dass Menschen diese Musik hören, dann mache ich das liebend gerne.
„Wenn man seine Musik mit der Welt teilen will, dann ist jetzt die richtige Zeit.“
AFL: Wie ist das Gefühl in deiner Position eine neue Band zu gründen? Ich kann mir vorstellen, dass man in großen Bands wie Bad Religion eine gewisse Verantwortung gegenüber den Fans hat, weil sie schließlich konkrete Dinge erwarten. Bei einer neuen, noch etwas unbekannteren, Band kann man doch wahrscheinlich mit weniger Druck an die Sache herangehen und ganz entspannt schauen, wie sich alles entwickelt, oder?
Ich glaube, es ist eher umgekehrt der Fall. Bei Bad Religion verspüre ich gar keinen Druck. Unser Job dort ist es, so relevant wie möglich zu bleiben, weiterhin richtig gute Musik zu machen und viele Konzerte zu spielen. Das ist für mich aber kein Druck, sondern Spaß. Mit Fake Names ist das alles viel unheimlicher und es gibt deutlich mehr Druck, weil man es schaffen muss, sich ein komplett neues Publikum zu erspielen. Man fängt bei Null an und hofft, dass ein paar Leute reagieren. Wenn ich mit Bad Religion live spiele, ist die Chance ziemlich hoch, dass es den Leuten die sich ein Ticket gekauft haben, gefällt. Die haben Spaß daran „American Jesus“ und „21st Century (Digital Boy)“ zu hören. Bei Shows mit Fake Names weiß man nicht was passiert. Es ist ein Experiment. Leider konnten wir erst eine Show in Brooklyn spielen, diese war aber umso intensiver für mich. Das war eine richtige Herausforderung, abgesehen davon dass ich die Musik noch gar nicht so gut kannte haha. Aber dieser Druck gefällt mir. Man hat nicht dieses Sicherheitsnetz, in einer beliebten Band zu sein. Das macht richtig Spaß.
AFL: Du bist seit so vielen Jahren dabei und hast immer neue Bands gegründet. Gibt es Sachen die sich grundlegend verändert haben, wenn man heute eine Band gründet im Vergleich zu den frühen 80er-Jahren?
Aufgrund elektronischer Kommunikation ist es so viel einfacher eine Band zu gründen und diese zu promoten. Selbst wenn wir Vier von Fake Names alle in New York leben würden, würden wir dennoch vor allem über E-Mails und Videochats kommunizieren und uns Ideen zuschicken.
Früher musste man als Band immer im selben Raum zur selben Zeit sein, um etwas zustande zu bringen. Früher hing man manchmal eine Woche im Proberaum rum und hat nicht eine vernünftige Sache auf die Reihe gekriegt und seine Zeit verschwendet. Jetzt können wir einzelne Teile vorbereiten und konkret an diesen weiterarbeiten, wenn wir uns treffen. Außerdem hat man früher fast ausschließlich vor den Menschen aus der eigenen Stadt gespielt. So war man zwar vielleicht die bekannteste Band in Washington D.C., aber außerhalb der Stadtgrenzen kannte einen keiner. Jetzt kennt jeder jeden.
Wir haben mit Fake Names eine Show in Brooklyn/New York gespielt und jetzt mache ich ein Interview mit Dir von AWAY FROM LIFE aus Deutschland. Wie cool ist das bitte? Das hätte es früher nicht gegeben. Da musste man eine richtig große Band sein, um überhaupt etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn man seine Musik mit der Welt teilen will, dann ist jetzt die richtige Zeit. Da will ich nicht zurück.
AFL: Wie siehst du die Entwicklung zum Streaming? Schließlich verdient man als Künstler so nicht mehr so viel Geld mit seiner Musik…
Streaming ist eine tolle Sache, es sollte umsonst sein. Wir wollen kein Produkt verkaufen, wir wollen diese Sache teilen, von der wir denken, dass sie cool ist. Ich hab seit ich 15 Jahre alt bin Musik gemacht, um andere Leute glücklich zu machen und vielleicht ab und zu ein bisschen zu provozieren haha. So konnte ich vielleicht einen kleinen Stempel in dieser großen Welt hinterlassen. Und ich habe immer noch genauso viel Spaß daran, wie als Jugendlicher.
AFL: Jetzt ist vielleicht der etwas falsche Zeitpunkt für diese Frage. Trotzdem muss ich wissen, ob man Fake Names eines Tages auch auf Europas Bühnen erwarten kann?
Auf jeden Fall! Wenn die ganze Corona-Sache überstanden ist, werden wir so viel live spielen, wie wir nur können. Seit 25 Jahren bin ich mit unserem Booker für die Deutschland-Shows von Bad Religion befreundet und er meinte, er wird für Fake Names auch einige Konzerte buchen. Wir wollen unbedingt auf Tour gehen und den Leuten unsere Musik zeigen. Dennis und ich sind ohnehin so viel unterwegs und lieben es, zu reisen. Michael und Johnny sind noch nicht ganz so viel herumgekommen wie wir, weswegen ich ihnen unbedingt die ganzen tollen Orte zeigen will, die ich so liebe. Alleine um ihnen das beste Schnitzel in Berlin zu zeigen haha. Dafür bin ich auch so unglaublich dankbar. Ich kann mit meinen Freunden auf Reisen gehen und die tollsten Orte der Welt sehen. Auch wenn das gerade eine schwierige Zeit ist, bin ich mir sicher, dass die Menschen immer ein Bedürfnis nach Live-Musik haben werden.
AFL: Brian, ich danke Dir für deine Zeit. Hast du noch was zu sagen?
Danke Dir! Nichts besonderes: Unser Album kommt am 8. Mai raus und ich würde mich freuen, wenn ihr euch das anhört. Ich bin froh, wenn ich zumindest eine Art Soundtrack in diesen Zeiten liefern kann, um alles etwas erträglicher zu machen. Am wichtigsten ist aber, dass wir alle auf einander aufpassen und gesund bleiben.
AFL: Danke für das Interview!
Das selbstbetitelte Album von Fake Names erscheint am 08. Mai 2020 über Epitaph. Unser Review zu diesem findet ihr hier.