These are the best days of our lives, and I know that this will never last” (Song: For Pete)

Brutal Youth und Stay Honest (deutsch: bleib brav). Na irgendetwas passt doch da nicht! Bietet die Band uns jetzt brutalen, aggressiven Sound, oder geht es auf der Platte doch eher ruhig und gemächlich zu? Bei den Gegensatz schwer zu sagen, zudem ich die Band zuvor auch nicht kannte. Brutal Youth kommen aus Toronto (Kanada) und musizieren seit 2010 zusammen. Was die Band auf den 2013 erschienen Album bieten ist erste Sahne!

Die Band spielt melodischen Punk-Rock mit Hardcore-Einflüssen. Um die Frage von Beginn zu beantworten, es geht auf keinen Fall ruhig zu, aber auch nicht brutal. Die Band spielt schnelle Songs, doch eher melodisch. Schnell spielen müssen die Kanadier auch, den 17 der insgesamt 18 (!) Songs haben eine Spielzeit von weniger als 2 Minuten. Viele der Tracks sind sogar kürzer als 1 Minute. Doch das ist keinesfalls störend und macht den Charme der Band erst wirklich aus.

Brutal Youth - Hardcore

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BRUTAL YOUTH = Schwedenpunk trifft Oldschool-HC!

Einflüsse der Band MÜSSEN ohne Zweifel der Schwedenpunk der 90er Jahre sein. No Fun At All, Millencolin, Satanic Sufers und wie sie alle heißen. Nur sind die Songs halt einiges kürzer und schneller runtergezaubert. Die Musik ist quasi ein Mix aus besagtem Punk aus Schweden und alten American Hardcore ala 7 Seconds und Circle Jerks mit klarem Gesang. Was gut gefällt ist auch der gut eingesetzte Background. „Stay Honest“ ist so in gewisser Form einmal etwas anderes und es wird super umgesetzt. Die 12 Songs wurden so im Dezember 2015 von Gunners Records aus Bremen auch für Europa veröffentlicht.

Fazit: Wer auf der Suche nach etwas neuen ist, sollte sich die Platte der Kanadier sichern. Brutal Youth wird ihren Weg weiter gehen und ich bin mir sicher, dass man von dieser Band noch einiges hören wird. INSIDER TIPP!

Hier das Album im Stream:

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– Playlist: Happy Release Day

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