Brutality Will Prevail haben bereits bewiesen, dass sie ihren extremen Sound sehr wandelbar beherrschen. Das letzte Album In Dark Places zeichnete sich vor allem durch mehr metallische Inhalte, so zum Beispiel Doom oder Sludge, aus. Es verhalf der Band auch, sich zu einer festen Größe im Hardcore – Genre zu entwickeln.
Doch haben es die Waliser geschafft ihre stetige Entwicklung auf Misery Sequence fortzuführen? Die Antwort ist ein wenig ernüchternd. Das Songwriting zeichnet sich immer noch durch seine sehr negativen Texte aus. Der Sound befindet sich irgendwo zwischen Downtempo – Hardcore, Sludge, Doom und Death Metal. Dabei sticht besonders der Opener Misery Sequence hervor, welcher zum Ende ein geniales Death Metal Riff bietet. Im Großen und Ganzen ist es jedoch nur das, was man von Brutality Will Prevail erwartet. Nicht mehr, nicht weniger.
Leider klingt das Album viel zu häufig wie sein Vorgänger, weshalb man es auch In Dark Places Pt. 2 hätte nennen können. Das soll nicht heißen, dass Misery Sequence ein schlechtes Album geworden ist, denn Fans von In Dark Places werden hieran auf jeden Fall gefallen finden. Doch die große Ähnlichkeit zu seinem Vorgänger macht diese Platte für mich ein wenig kurzlebig. Überrascht hat mich jedoch der Song Breathless, welcher komplett von Gastsängerin Toni Coe-Brooker gesungen wird.
Anspieltipps: Misery Sequence, Breathless
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