Deluminator gehört nicht umsonst zu den angesagtesten Bands, die sich derzeit in Hardcore Deutschland rumtreiben. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. So befinden sich die Dresdner ständig auf Achse, um eine Show nach der nächsten zu spielen. Zum anderen treffen sie mit ihrem Stil, der sich zwischen Hardcore und Metal einpendelt, genau den Nerv der Zeit. Im September erscheint nun das Debütalbum Built To Kill auf Farewell Records.
Review zu „Built To Kill“ von Deluminator
Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 veröffentlichte Deluminator (ich muss bei dem Bandnamen immer an Harry Potter denken!) zwei EPs und legen am 19. September 2016 nun ihr Debütalbum Built To Kill vor. Und das alles binnen zwei Jahren Bandbestehen! Das ist schon mehr als ordentlich! Das Deluminator mit Farewell Records einer der bekanntesten deutschen Labels in Sachen Hardcore gefunden hat, untermalt den rasanten Aufstieg und bestätigt das Interesse, dass mittlerweile um die Band herrscht, einmal mehr.
Built To Kill enthält zehn Songs, die mal schnell, mal langsam aus den Lautsprecher dröhnen. Als ich die Platte zum ersten mal hörte, dachte ich, dass es sich bei dem Exemplar um einen ungemasterten Rough-Mix handelt. Der Produzent hat mit diesem rohen und ungeschliffenen Mix den perfekten Sound für Deluminator gefunden! Die Songs kommen so richtig hart und aggresiv aus den Boxen!
Dabei schafft es Deluminator trotzdem nicht stumpf so klingen. Das liegt vor allem an den Mix aus harten Hardcore und klassischen Metal. So gesellen sich zum brutalen Sound immer wieder melodische Gitarren, die Built To Kill einen ordentlich Groove verleiht.
Gute Abwechslung bieten auch die vier Gesangsauftritte, welche die Songs eine nette Abwechslung bieten. So haben sich Deluminator für die Platte von AYS (Song Built To Kill), Lucifer the Lightbearer (The Beginning), Remover (Psychic Lability) und Soulground (129A) Unterstützung geholt. Auch die Lyrics passen zum düsteren Gesamtbild des Albums. Diese behandeln die Staatsgewalt, Rassismus und weitere gesellschaftskritische Themen.
Built To Kill erscheint am 17. September 2016 im Rahmen einer Releaseshow im Jugendhaus Rosswein. Das Album kann ab sofort auf Farewell Records in drei unterschiedlichen Vinyl Versionen vorbestellt werden. Für Kassettenliebhaber erscheint die Platte über Injustice Records zusätzlich als Tape.
Tracklist „Built To Kill“
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1. Resurgence 01:07
2. Built To Kill 02:01
3. Psychic Lability 02:28
4. The Beginning 02:44
5. Kingdom Of The Drowned 02:55
6. 129A 01:52
7. Days Of Chaos 03:15
8. Existence Stop 03:34
9. Hammer The Wheels 03:37
10. Resignation 01:12
[…] 11. November 2019 ihr zweites Studioalbum namens Swamp Melody veröffentlichen. Der Nachfolger von Built To Kill (2016) wird erneut über Farewell Records (Risk It!, Trail Of Lies, etc.) […]
[…] veröffentlichen. Der zweite Longplayer der Dresdner Hardcore-Metal-Combo wird, wie der Vorgänger Built To Kill (2016), via Farewell Records […]
[…] Die Dresdener Metal-Hardcore Truppe Deluminator wird im Winter dieses Jahres einige Shows spielen. Vor drei Jahren veröffentlichte die Band ihr Debüt-Album mit dem Titel Built To Kill via Farewell Records. Unser Review zur Platte findet ihr hier. […]
[…] Unser Review zu Built To Kill findet ihr hier. […]
*Soulground
*Lucifer the Lightbearer
*Release Show war am 17.09.2016 in JuHa Rosswein
*Deluminator – kommt wirklich von Harry Potter (s. Between the Lines Interview)
Danke! Ausgebessert!
[…] Deluminator – Built To Kill ::: Review (2016) […]