Dass Drain in Sachen Hardcore-Punk eines der „heißesten Eisen“ der US-Westküste sind, dürfte mittlerweile auch bis zu uns durchgedrungen sein – falls nicht, sollte sich das nun spätestens mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums ändern.

California Cursed, das am 10. April 2020 über Revelation Records erschienen ist, vereint drei Genres, die Kalifornien schon immer geprägt haben: Hardcore, Punk-Rock, Thrash. Dabei kreieren Drain einen unfassbar groovigen, frischen Sound, der direkt ab Sekunde 1 ins Mark geht und unfassbar Bock macht.

Drain (Photo Backcover of California Cursed)
Drain (Photo Backcover of California Cursed)

Zur absoluten Wiedererkennung von Drain trägt auch die markante Stimme von Frontmann Sam bei, der übrigens auch bei den kaum weniger vielversprechenden Bands Gulch und Hands Of God als Schlagzeuger aktiv ist bzw. bei zweitgenannter war. Ein absoluter Mastermind und wirklich großartig, fast beängstigend, was für fette Bands von Santa Cruz‘ Hardcore Beach auf uns losgelassen werden.

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Drains California Cursed ist der erste Streich und dieser sitzt gewaltig, was nicht zuletzt an der krassen Produktion liegt, für die Taylor Young (Nails, Twitching Tongues, etc.) verantwortlich war.

FFO: Circle Pits! 

Meine Abspieltipps sind, neben den bereits auf der 2018er Promo veröffentlichten Nummern Army Of None und die Kalifornien-Hymne California Cursed, Feed The Pressure und Hyper Vigilance.

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