Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass es sich bei Drowning um irgendeine strumpfe Beatdown-Band handelt, die ihre ganze Musik nur darauf auslegen, dass sich Menschen bei ihren Shows die Fresse einschlagen können. Nach dem Hören ihres neuen Albums 23 wurde mir klar, dass ich damit vollkommen falsch lag.
Dort geben sich Drowning alles andere als Stumpf und Beatdown ist lediglich nur ein geringer Einfluss in ihren Songs. Die Band erinnert vielmehr an Deez Nuts in einer härteren Version. Wen Deez Nuts also etwas zu weich klingt, sollte sich einmal mit Dorwning befassen. Die Jungs aus Chicago lassen ihren Songs dabei auch unterschiedliche Stile einfügen – auch wenn Hardcore ganz klar das Grundgerüst bietet, gibt es Elemente aus dem Bereichen Metal, Punk-Rock, Beatdown und Hip-Hop. Letztes ist vor allem dem Rap-ähnlichen Gesang geschuldet, wodurch auch der Deez Nuts Vergleich aufkommt.
Auch wenn Drowning, dass Rad mit ihrem neustem Release sicher nicht neu erfinden, ist 23 ein Album, dass mich auf jeden Fall positiv überrascht hat und auch noch das ein oder andere mal über den Plattenteller laufen wird.
Luft nach oben gibt es hingegen noch beim doch sehr langweiligen Cover-Artwork!
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