Seit Mitte Oktober findet in Kaiserslautern im städtischen Theodor-Zink-Museum unter dem Titel No Punks in K-Town eine Ausstellung darüber statt, wie Punkrock nach Kaiserslautern kam. Das größte Augenmerk liegt dabei auf den beiden Bands Walter Elf und den Spermbirds.
Letztere haben erst kürzlich ihre Trennung bekannt gegeben.
Die Ausstellung ist sehr liebevoll gestaltet. Nachdem man den festen Ausstellungsteil des Museums passiert hat, gelangt man in einen zusätlichen, stilvoll historisch gestalteten Raum mit Balkon, auf welchem man in die Ausstellung gelangt. Zur linken findet man eine Wand mit viel Text, zum einen allgemein wie die Situation in Kaiserslautern zu Beginn der 80er war, wie sich die Walter Elf und Spermbirds gegründet haben, wie Lee Hollis nach Deutschland kam und vielen weiteren, spannenden Infos. Rechts sieht man auf Schaufensterpuppen auch gleich die ersten Spermbirds Shirts so wie ein Mock-Up des Covers von die Angst des Torwarts beim Elfmeter.
Vor sich sieht man die Fahne des Common Thread Albumcovers.
Besonders cool finde ich die Auflistung sämtlicher Shows beider Bands inklusive Kommentaren zu vielen Shows, aufgelistet von Matrhias Götte, Drummer der Spermbirds und Sänger bei der Walter Elf.
Man kann im Laufe der Ausstellung noch in die Spermbirds-DVD reinschauen, Musik lokaler Bands anhören, Fanpost lesen, sich im Gästebuch verewigen, Poster, Backstagepässe und zig Shirts beider Bands ansehen und eine lange, schöne Zeit verbringen.
Bis zum 14. Januar 2024 ist die Ausstellung geöffnet und es lohnt sich auch ein Besuch, wenn man nicht der größte Fan von Spermbirds oder der Walter Elf ist.
Da muss ich unbedingt noch hin