Every Time I Die (Photo by Chuck Abbott)
Every Time I Die (Photo by Chuck Abbott)

Vier von fünf Mitglieder von Every Time I Die haben die Band nach einem gemeinsamen Statement verlassen. Die beiden Gitarristen Jordan Buckley und Andy Williams, Bassist Stephen Micciche und Schlagzeuger Clayton „Goose“ Holyoak teilten in der Erklärung über ihre sozialen Kanäle mit, dass ihre letzte Show mit der Band im Dezember stattgefunden habe. Hier das Statement:

Andy, Jordan, Steve and Goose’s last show with Every Time I Die was on Dec 11, 2021. While we hoped to come to an agreed upon legal statement that outlined the truth, we were informed today of something planned to be released not mutually agreed upon that consists of inaccuracies and controls a narrative to benefit one.

There has been no direct communication with Keith, because it’s either impossible for direct communication with him solely or we’ve been cut off to any and all communication by him himself.

Every Time I die was these 5 members, and we were never budging or accepting any changes. Simply, there is zero truth about the band continuing on with a new singer.

Lastly, we wouldn’t be where we are today without every single person that’s backed the band in any & all ways. While we’re extremely disappointed in how this was played out online in front of you, your support and the memories we have because of you all will always be cherished.

See you soon.
Forever grateful,
Andy, Jordan, Steve & Goose

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Every Time I Die-Frontmann Keith Buckley antwortete darauf, indem er ein Screenshot von einem Rechtsdokuments vom 20. Dezember 2021 über seine Trennung von den anderen vier Mitgliedern veröffentlichte, in dem ihm befohlen wird, „sofort alle schriftlichen oder mündlichen oder direkten oder indirekten Aussagen (einschließlich in den sozialen Medien) einzustellen und zu unterlassen, die den Berufsnamen, das Prestige, das Image, den Ruf, die Praktiken oder das Verhalten der Band oder der vertretenen Mitglieder verleumden, verunglimpfen oder in irgendeiner Weise kritisieren. Stellen Sie außerdem unverzüglich jede Verwendung des Bandnamens und -logos oder anderes geistiges Eigentum ein, bis es eine formelle unterzeichnete Trennungsvereinbarung zwischen den Parteien gibt, die Sie dazu ermächtigt.“

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Im Dezember hatte die Band verkündet, dass Keith Buckley die letzten drei Shows ihrer Tour aus psychischen Gründen aussetzen würde, worauf Buckley schrieb: „Ich denke, ich bin bereit, euch allen ein bisschen darüber zu erzählen, warum meine psychische Gesundheit eine Priorität gegenüber ETID bekommen hat.“ Er fuhr fort, dass er gehört habe, wie sein Bruder Jordan „einem Außenstehenden sagte, dass ETID die ganze Zeit in Gesprächen gewesen sei, um mich zu ersetzen“, und sagte, dass er „aus einer Band geächtet wurde, die ich 20 Jahre lang aufgebaut habe, weil ich eine Entscheidung getroffen habe zu tun, was nötig ist, um ein guter Mensch zu sein.“

Die Band löschte daraufhin ihre Aussage und veröffentlichte eine Entschuldigung, in der sie Keith als „entscheidenden Teil von Every Time I Die“ bezeichnete. Am 10. und 11. Dezember spielten sie gemeinsam ihre jährlichen ‚Tid The Season‘-Weihnachtsshows.

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– Playlist: Happy Release Day
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AWAY FROM LIFE
2015 als Solo-Projekt gestartet, ist AWAY FROM LIFE heute ein Team aus knapp 20 Freunden, die unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch durch mindestens diese eine Sache vereint sind: Der Leidenschaft für Hardcore-Punk. Diese Subkultur ist für uns kein Trend, sondern eine tiefverwurzelte Lebenseinstellung, etwas, das uns seit Jahren immer und überall begleitet. Hardcore-Punk bedeutet für uns, sich selbst zu entfalten. Dabei ist D.I.Y. für uns nicht nur eine Phrase: Wir probieren Sachen aus, lernen neues dazu und entwickeln uns weiter. Von der Szene für die Szene. Gerade deshalb hat es für uns oberste Prämisse, Personen aus dieser Subkultur zu supporten, die denken wie wir. Sei es Veranstalter, Labels oder Bands, unabhängig ihres Bekanntheitsgrad. Egal ob Hardcore-Kid, Punk, Skinhead oder sonst wer. Wir sind Individuen, einer großen Unity, die völlig zeitlos und ortsunabhängig existiert. AWAY FROM LIFE ist für uns ein Instrument diese Werte zu manifestieren und unser Verständnis für Hardcore-Punk auszuleben. Angefangen als reines Magazin, haben wir über die Jahre unser eigenes Festival, das Stäbruch, etabliert oder jüngst mit Streets auch eine Szeneplattform ins Leben gerufen, die für uns alle genutzt werden kann – genutzt für eine Sache, die uns verdammt wichtig ist: Hardcore-Punk!

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