Fabrik Fabrik veröffentlicht ihr Debütalbum Fabrik Fabrik. Hmpf! Ich weiß nicht, was ich von Bandnamen mit Wortwiederholungen halten soll. Ich bin jedenfalls kein großer Fan davon. Klar hat der Bandname mit dem sich wiederholenden Wort so noch einmal eine verstärkende Wirkung, aber warum zur Hölle nennt sich eine Band Fabrik Fabrik? Weil eine Fabrik ein schönes Gebäude ist? Weil man gerne in der Fabrik arbeitet? Beides stimmt wohl eher weniger. Ich weiß es nicht und es ist eigentlich auch komplett egal, denn der musikalische Inhalt zählt und da macht die Band eine sehr gute Figur.

Die Gruppierung setzt sich aus Mitgliedern von Nervöus, Henry Fonda und Bomb Out! zusammen und vereint somit eine Reihe von musikalischen Einflüssen, die auf den neun Songs nahtlos in ein großes Ganzes vereint werden. Man nehme eine Prise Powerviolence gepaart mit Hardcore ala Dischord Records und führt dem Ganzen dann noch einen Hauch Deutschpunk aus den frühen 80ern hinzu. Ola – herauskommt Fabrik Fabrik!

Nimmt man die drei oben genannten Bands zusammen, musste ja so etwas geniales rauskommen. Sehr interessante und alles andere als langweilige Scheibe jenseits vom 0815-Hardcore-Punk. Das macht Laune! Das macht Bock! Bitte mehr davon! Danke!

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P.S.: Dicker Anspieltipp des Album ist der letzte Song Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, bei dem es sich um ein überragendes Cover von Slime handelt!

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– Playlist: Happy Release Day

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