Interview mit F*CKING ANGRY – Hardcore-Punk aus Bonn
AFL: Moinsen! Stellt euch am besten erst einmal kurz vor. Seit wann gibt es F*CKING ANGRY, wie setzt sich die Band zusammen und wie würdet ihr euch mit drei Worten beschreiben?
Gabo: Hi Simon! Ich heiße Gabo und spiele Schlagzeug bei F*cking Angry und habe mit Chris (Bass) Mitte 2012 die Band gegründet. Daniel (Gitarre) war kurze Zeit später am Start.
Chris: Daniel kannten wir als Gitarristen der Mofabande. Gabo und ich hatten zuvor ein gemeinsames Bandprojekt, hatten aber beide das Gefühl, dass wir etwas neues starten müssen, um der Energie unserer Musik besser gerecht zu werden.
Gabo: Unsere Sängerin Beckx kam dann kurze Zeit später dazu, da sich ihre Band City Of Violence auflöste.
Chris: Zum Glück hatten beide Bock drauf und so konnten wir am Silvesterabend 2012 unser erstes Konzert im Bonner „Limes“ spielen. F*cking Angry ist wie der Name schon aussagt angepisster Hardcorepunk, wobei ich allerdings auch Wert auf Melodie und Abwechslungsreichtum lege. Also in 3 Worten: Angepisster melodischer Hardcorepunk?!
Daniel: Da gibt’s nicht mehr viel hinzuzufügen…
AFL: Was macht euch den so verdammt böse und wo seht ihr euren musikalischen und persönlichen Einflüsse für eure Musik?
Gabo: Puhh, das würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen!Stichwörter, welche mir jetzt spontan einfallen, warum wir so wütend sind wären z.B. NSU/VS, Staatsgrenzen, Antisemitismus, Patriotismus, PEGIDA, Homophobie, Rassismus in der Mitte der Gesellschaft… da gibt es noch tausend weitere Stichwörter.
Musikalische Einflüsse habe ich in vielen Musik Genres. Von Early Reggae bis zu intelligenten Pop ist da alles dabei. Die Musik sollte ehrlich und die Musiker*innen mit dem Herzen dabei sein. Punk/Hardcore bleibt bei mir aber die Musik die mich am meisten beeinflusst/beeindruckt hat.
Chris: Es gibt unzählige Gründe sauer zu sein. Wenn ihr mich fragt ist die Welt total am Arsch! Ich könnte ein ganzes Buch mit der Antwort auf diese Frage füllen! Man muss nur mal aus dem Fenster sehen.. In der ganzen Welt herrscht Krieg, Folter, Intoleranz, Habgier, Neid, Hunger, Umweltverschmutzung, die Menschen flüchten von überall her vor menschenunwürdigen Verhältnissen, die zum Großteil von den reichen Industrienationen mitverschuldet sind, sparen ihr ganzes Einkommen auf eine Überfahrt ins Ungewisse, müssen ihre Familie und Freunde zurück lassen, in der Hoffnung irgendwo ein besseres Leben zu finden, um ihren Lieben irgendwann ein sicheres, angstfreies Zuhause bieten zu können, da irgendjemand ihnen erzählt hat, wie wohlhabend und frei der Westen ist. Die meisten sterben bereits beim Versuch die Grenze zu erreichen und wer es doch irgendwie schafft, wird entweder gleich erschossen oder kommt in den Abschiebeknast. Selbst Menschen, die innerhalb kürzester Zeit unsere Sprache erlernen und sich für den Arbeitsmarkt qualifizieren sind nicht davor sicher wieder in ihre Herkunftsländer abgeschoben zu werden, wo sie keinerlei Schutz vor politischer, religiöser oder sonstiger Willkür erwarten können. Der Platz für solche Menschen ist begrenzt, so sagt man uns. Sicher wird das nicht besser dadurch, dass unsere lieben Mitbürger (die allesamt natürlich keine Nazis sind) am laufenden Band potenzielle Flüchtlingsheime in Brand stecken und völlig abstruse Ängste schüren. Dann wird z.B. mal eben der Fakt, dass überwiegend junge Männer flüchten genommen, um zu behaupten dies geschehe aus dem Grund, dass diese „unsere“ deutschen Frauen vergewaltigen und so ihr Erbgut mit dem unseren vermischen wollen. Das habe ich tatsächlich so schon gelesen. Welcher kranke Wichser schreibt so etwas? Nur gesunde, junge Leute sind überhaupt in der Lage eine solche tagelange Strapaze zu überleben. Nur die stärksten (körperlich wie mental) haben eine Chance erfolgreich zu flüchten, hier Fuß zu fassen und trotz zahlreicher Traumata ein neues Leben aufzubauen. Man kann nicht jahrzehntelang Waffen exportieren, ein kapitalistisches System aufbauen, dass sich erfolgreich an der Armut anderer bereichert (siehe Nestlé, Monsanto, Coca Cola, Heckler & Koch, Bayer etc.) und dann sagen: wir schotten unsere Grenzen ab und verschärfen die Abschiebepolitik.
Weitere Stichworte: illegale Medikamententests; Organhandel; Zwangsprostitution; Sextourismus; Industrielle Tierhaltung; Atomprogramm für den Iran; Ausbau der Atomindustrie in Japan; Fracking; Religiöser Terror; NSU; Korruption; Bullen im KuKluxKlan; Freispruch für die Mörder von Oury Jalloh; Bankencrash; Homophobie; und so weiter! Die Frage ist nur wie man mit der Tatsache umgeht, dass die Welt im Arsch ist.
Eine Möglichkeit wäre sich zu verbarrikadieren, kein Fernsehen, keine Zeitung, kein Radio, kein Internet. Alles ausblenden was so auf der Welt passiert und dann schön depressiv vor sich hin vegetieren. Oder man beschränkt sich auf die gehirnschonenden Programme die dir tolle Shoppingtipps und gespielte Probleme von gespielten Charakteren vorgaukeln, dann gehst du raus und kaufst nach den neusten Trends Giftklamotten aus Bangladesch und Handys mit Quarzsand, an denen evtl. noch ein bisschen Blut der Sklavenarbeiter klebt, und am nächsten Abend schmeißt du beides wieder weg, weil’s ja so schön billig ist, aber leider von minderer Qualität.. Kotz!
Ich persönlich tendiere eher dazu diesen ganzen Hass zu nehmen, zu bündeln und in positive, kreative Energie umzuwandeln. Das kann alles mögliche sein was das künstlerische Spektrum angeht. Im Fall von F*cking Angry kommt aber am Ende Musik heraus. Die Scheiße, die um mich herum tagtäglich passiert, ist meine größte Inspiration. Musikalisch gesehen habe ich vielerlei Einflüsse von Punk, Hardcore, Reggae, Metal, Blues und sogar Beat und Pop, wobei mein Plattenschrank zu 90% aus Punk besteht!
Gabo: Okay, Du hast Dich jetzt gut ausgekotzt, und ich weiß, was Du meinst. Ein paar Punkte würde ich anders sehen bzw. finde die Formulierung etwas kritisch. Als ein Beispiel: Du sagst, es gibt Refugees, die sich in kürzester Zeit die Sprache aneignen, sich für den Arbeitsmarkt qualifizieren und trotzdem nicht bleiben dürfen. Ich finde eine solche Einteilung in nützlich oder nicht nützlich einfach ekelhaft, was Du ja auch ansprechen möchtest. Das merkt man an der Einteilung in Armuts- und Kriegsflüchtlinge, wobei Letzteren – sogar von der Bevölkerung anerkannt – Schutz geboten wird. Aber auch nur für eine Handvoll Menschen, und wenn diese dann nicht „unsere“ Sprache lernen, sind sie selber schuld … Ausgeblendet wird hier, dass Refugees, egal woher, in lagerartigen Zuständen wohnen, selten Zugang zu Sprachkursen erhalten und nicht arbeiten dürfen. Durch die Residenzpflicht ist auch ausgeschlossen, dass Refugees ihren temporären Aufenthaltsort verlassen, so dass sie sich nicht am normalen Leben beteiligen können.
Ein anderer Punkt wäre Dein Beispiel mit den Gerüchten über männliche Refugees.
An Rändern von Städten oder in kleineren Dörfern, wohin Refugees meist verbannt werden, entstehen schnell irgendwelche Bürgerinitiativen, die gegen eine Unterbringung von Flüchtlingen demonstrieren. Dabei spielt stereotypes, vermeintliches Wissen über bestimmte Bevölkerungsgruppen – also Vorurteile und diffuse Ängste gegenüber fremdem Leben – eine große Rolle, siehe auch PEGIDA. In fast allen Bürgerinitiativen agieren Nazis unter dem Deckmantel besorgter Bürger*innen und schaffen ein Klima der Angst, indem sie diese Vorurteile nutzen. In diesem Dunstkreis von Ängsten entstehen auch abstruse Gerüchte – etwa, dass diese jungen Männer „Frauen vergewaltigen“ könnten, wie Du auch als Beispiel angeführt hast. Dieses Beispiel und viele andere Gerüchte werden in den Medien verbreitet, bis sie als Fakt wahrgenommen werden und auf diese Weise eine Angst vor dem „Fremden“ weiter bestehen bleibt.
Daniel: Da ist ja nun schon einiges angesprochen worden. Ich denke dazu muss ich jetzt nicht mehr viel ergänzen. Vielleicht muss man aber auch erwähnen, dass wir nicht wirklich ständig „sauer“ sind, auf der Bühne rennen wir zumindest nicht die ganze Zeit mit verkniffenen Gesichtern rum, sondern sind teilweise echte „Spaßvögel“. Chris und ich übertreffen uns manchmal in dämlichen Ansagen und wir amüsieren uns meist großartig. Meine musikalischen Einflüsse sind breit gefächert, von Metal, Hair Metal über Hardcore und Punk bis Garage, Hip Hop, Rap, einige 80er-Jahre Pop Songs gehen mir auch gut rein! Wie bei Chris besteht der Großteil meiner Plattensammlung aber eher aus Punk und Hardcore. Die Band mit dem meisten Einfluss auf mich ist wahrscheinlich Propagandhi…
F*CKING ANGRY Debütalbum im Sommer
Chris: Wir hoffen, dass das Album bis Ende Juli, Anfang August aus dem Presswerk zurück ist. Unser Teil ist jedenfalls abgeschlossen, jetzt warten wir aufs Endergebnis.
Gabo: Veröffentlichen werden wir das das erste F*CKING ANGRY Album „DANCING IN THE STREETS“ zusammen mit RilRec. Ein kleines DIY Label mit super Leuten!
Chris: Sobald wir es dann in den Händen halten wird man es bei unseren Konzerten abgreifen können oder direkt im Rilrec-Mailorder auf rilrec.de bestellen. Es wird eine Vinyl und eine CD-Version geben.
Gabo: Bei der Doin Alright Demo EP hatten wir einen Tag (8 Stunden) das Unterschichten Records Studio in Münster gemietet. Alle in einen Raum, 3-2-1 LOS! Live und ohne Klick… Geplant war 4 Songs aufzunehmen und diese dann im Internet zu veröffentlichen. Herausgekommen sind 7 Songs, vorbei wir einige Songs beim 2. Take nochmal spontan verändert haben. Die EP wurde genau zur richtigen Zeit aufgenommen und die Live Energie kommt ganz gut rüber. Diesmal haben wir uns deutlich mehr Zeit gelassen. Es wurden Schlagzeug und Bass zusammen auf Klick aufgenommen und später die Gitarre. Das ganze haben wir in 3 Tagen im Beatpoint Studio Krefeld bei Klaus Spangenberg aufgenommen. Den Gesang haben wir später selber bei uns aufgenommen.
Nach dem Endmix ging das ganze zu Dan Swanö (u.a. Millencolin) in Schweden zum Mastering.
Chris: Wenn man den Prozess vom Songwriting übers Proben bis zum Aufnehmen, Mixen und Mastern mitbekommen hat, hat man natürlich schon eine gewisse Erwartung. Die Demo war mit 7 Songs eine ziemlich runde Sache. Sie spiegelt genau das wieder, was wir als F*cking Angry rüberbringen wollten. Für das Album haben wir diesen Sound noch um einige Elemente erweitert, da hatten wir den Anspruch das Beste aus unseren Möglichkeiten rauszuholen und waren dabei durchaus experimentierfreudig! Ich denke es wird ein gutes, abwechslungsreiches Punk Album, das einige Überraschungen bereit hält!
Daniel: Ich bin sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Ich fand schon den Mix ziemlich gut, aber durch das Mastern ist da noch einiges mehr rausgeholt worden, was den Sound noch deutlich druckvoller gemacht hat. Der große Unterschied zur EP ist einfach eine andere Herangehensweise. Es war klar, dass wir bei einer Album-Produktion anders vorbereitet sein müssen, als bei einer Demo-EP, wo wir alles live eingespielt haben. Beim Album war das deutlich aufwändiger. Da wir aber auch ein größeres Zeitfenster hatten, insbesondere beim Gesang, konnten wir viele Sachen noch während der Produktion optimieren und verfeinern. Die Songs selber sind bis auf einen vom Stil aber nicht großartig anders, als die der EP. Wir haben da jetzt keine großen Stilveränderungen vorgenommen.
Chris: Momentan ist es eher noch eine lose Aneinanderreihung von einzelnen Gigs, die sich sobald das Album erschienen ist, sicher noch verdichten werden. Eventuell auch zu einer längeren Tour im Herbst. Uns ist es wichtig möglichst deutschlandweit auf der Bühne zu stehen, um nicht immer nur vor vertrautem Publikum zu spielen, so sieht man am besten, ob das was man da im Proberaum zusammen panscht auch beim Hörer ankommt, oder ob’s doch eher Schrott ist. Dieses Jahr geht’s vielleicht auch erstmals über die Grenzen Deutschlands hinaus..
Gabo: Wir probieren so oft es geht ein Konzert zu spiele, aber durch die Lohnarbeit/Schichtdienst, Uni und anderen Bands ist es nicht immer einfach Termine zu finden.
Daniel: Wie Gabo schon gesagt hat, bin ich teilweise auch durch meine andere Band (Mofabande) terminlich eingespannt, die unterschiedlichen Arbeitszeiten von uns machen es auch nicht leichter längere Dinger am Stück zu planen. Wir sind da gerade in der tiefer-gehenden Planung, vielleicht kann man demnächst mehr sagen.
Chris: Kaum zu glauben, aber es geht immer noch was! Hammerhead gibt es wieder und die Mollies steuern sogar nen neuen Song zum bald erscheinenden Bonn-Sampler bei. Der Sampler war eine Idee von Daniel und mir und wird in der Tradition der Reihe Beethovens Rache und Beethovens Alptraum stehen. Der neue Sampler wird Beethovens Fluch heißen und in einer auf 500 Stück limitierten Auflage erscheinen. Am letzten Augustwochenende ist voraussichtlich die Releaseparty im Kult41, an der viele der beteiligten Bands auftreten werden. Da kann man sich einen schönen Überblick über die Vielfältigkeit der aktuellen Szene machen. Überhaupt gibt’s momentan wieder vermehrt großartige Konzerte im Kult41 oder auch im BLA oder SJZ (das ich jetzt einfach mal zu Bonn zähle), einzig die Besucherzahlen könnten manchmal besser sein. Das Angebot ist jedenfalls da, keine Ahnung warum die Bonner solche Schlafmützen sind. Jedenfalls fehlt es nach wie vor an einem selbstverwalteten, unkommerziellen Raum, am besten in lärmresistenter Nachbarschaft. Aber auch da gibt es engagierte Leute, die aktiv dafür kämpfen! Und wenn mal wieder gar nix ansteht, stellen wir einfach selbst was auf die Beine. Entweder mit unserer Konzertgruppe „IQ-Shows“ oder das zweitägige „Freiraum-Festival“. Ist immer ne schöne Sache.
Daniel: Wie Chris schon sagt, versuchen wir durch Konzerte auch ein Angebot hier in Bonn zu schaffen. Das wird teilweise sehr unterschiedlich angenommen. Es gibt durchaus einige aktive Leute in Bonn, die Konzerte auf die Beine stellen, für Freiräume kämpfen, etc. Auch Bandtechnisch ist hier eine ziemlich breitgefächerte Punk/Hardcore-Szene am Start. Wie Chris sagt, demnächst kann man sich da einen Überblick machen, wenn der neue Sampler raus kommt. Alles in allem finde ich aber, dass Bonn für eine Großstadt doch noch ein bisschen was drauf legen könnte, wohnen aber glaube ich mittlerweile zu viele Rentner hier.
Gabo: Am Anfang mit 14-15 Jahren war da natürlich erst einmal die Musik. Dieses Zack in die Fresse! Bei mir spielt der D.I.Y. Gedanke eine große Rolle. Soviel wie möglich selber zu machen und sich dadurch diese verrückte Welt was schöner machen. Konzerte/Festivals zu organisieren, Fazines raus zubringen, Freiräume schaffen wo Mensch sich wohl fühlt.
Und ja definitiv! Punk und Hardcore gehören zusammen!
Chris: Einfach alles. Von A bis Z! Es gibt keinen Bereich meines Lebens auf den Punk keinen Einfluss hätte. Die ganze Art zu leben, zu denken und vermutlich auch zu sterben ist Punk. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht damit in Kontakt komme. Punks sind weltweit vom gleichen Schlag. Verrückt, weltoffen, kreativ, unabhängig, gastfreundlich. So habe ich es kennen gelernt und so gebe ich es weiter! Hardcore ist für mich nur eine Weiterentwicklung von Punk. Es gehört meiner Ansicht nach untrennbar zusammen, aber viele Leute sehen Hardcore heutzutage als eigenständigen Begriff, diese Art von HC gefällt mir aber nicht!
Daniel: Was bedeutet Punk für mich… Interessanterweise kommt in fast jedem Interview diese Frage und ich kann sie eigentlich nie zu meiner Zufriedenheit beantworten, deshalb lasse ich das lieber. Ein Stichwort vielleicht: selbstständiges Denken!
Punk und Hardcore gehen natürlich Hand in Hand. Da hat Roger Miret von Agnostic Front (auch wenn er sonst einige krude Einstellungen vertritt) mit seiner Aussage „Never trust a hardcore kid that has not listened to punk“ eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Gibt heutzutage einige Leute, die meinen sie hören/kennen/leben Hardcore, haben eigentlich aber keine Ahnung von der Entwicklung von Hardcore, stehen stundenlang vorm Spiegel, um sich zu stylen und hören eigentlich nur aktuellen, albernen Bollo-Schrott.
Chris: Freie Pilotenstelle
Gabo: Scheiß Bezahlung als Pilot..
Daniel: Billigflieger, immer fragwürdig…
Chris: Jeder wie er meint!
Gabo: Lecker!
Daniel: Essen ohne Tierleid!
Straight Edge:
Chris: Siehe Vegan!
Gabo: Kann Mensch machen.
Chris: Ein Verein von vielen in einer Sportart von vielen
Gabo: Fussball..nö.
Daniel: Geht mir am Arsch vorbei…
Chris: Im Amphitheater zu Schalke noch eins der geilsten Festivals. Seit einiger Zeit unaufhaltsam in Richtung eins von vielen Großfestivals. (Zwei Tage waren perfekt!!!)
Gabo: Immer gute Bands dabei.
Daniel: War beim ersten und zweiten Ruhrpott Rodeo dabei. Das erste fand ich am besten, geile Location, Organisation und Bands, auch wenn sich die Zeltnachbarn darüber beschwert haben, dass wir die ganze Nacht KIZ gehört haben.
Gabo: Interrupters – s/t, Transplants – In a Warzone…
Chris: Ich feier grad die Youth Avoiders aus Frankreich und lausche dem Schrammelpunk von Bug Attack oder Panzerband. Außerdem hab ich meine Sammlung an altem Zeug ergänzt mit Kram von den Ruts, Stiff Little Fingers, Minor Threat und Classics of Love, Abrasive Wheels, Agent Orange und die neue von Rancid.
Daniel: Hab gerade die neue Good Riddance gehört, hat mich jetzt noch nicht so umgehauen, im Gegensatz zu den älteren Alben, die ich meist ziemlich großartig fand. Ansonsten hab ich gerade 4 Alben von No Shame aus Finnland gehört, die alle ziemlich geil sind. Not Scientists aus Frankreich, auch spitze. Und ich freu mich schon derbe auf das neue KIZ Album, das wird bestimmt obergeil! Ansonsten geht immer Propagandhi!
Chris: Macht mal wieder was kaputt! Und bewegt eure Ärsche zu den Konzerten, auch unter der Woche.. ansonsten, STERBT ALLE!
Gabo: Danke für das Interview!
Daniel: Tschüss!
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