Einen ganzen Tag lang Hardcore-, Punk- und Oi!-Bands zu schauen, während es draußen in Strömen regnet, ist eigentlich die beste Methode, um die Zeit im November zu vebringen. Genau deshalb ging es dieses Mal für AWAY FROM LIFE wieder zum Revolution Calling nach Eindhoven. Das Line-Up war fett, das Klokgebouw komplett ausverkauft und die Stimmung bestens. Lest im folgenden also, wie Steve (der schon öfters da war), sowie meine Wenigkeit (Marcell, zum ersten Mal dabei) die große Sause in den Niederlanden erlebt haben. Tobi hat zudem zahlreiche Fotos gemacht, die einen sehr guten Überblick darüber verschaffen, wie die Stimmung in Eindhoven war.
Das Revolution Calling aus der Sicht von Marcell
Meine Vorfreude war sehr groß! Viele Freunde schwärmen schon seit langem von den holländischen Ein-Tages-Festivals und ihrer Organisation. Zwar kam ich aufgrund einiger Zugverspätungen (auf die die Deutsche Bahn kein Exklusivrecht gepachtet hat) nicht zu der Zeit in Eindhoven an, die ich mir gewünscht hätte, im Klokgebouw eingetroffen, war ich jedoch heilfroh, dass es nun endlich losgeht.
Nachdem ich das für Neulinge etwas verwirrende Schließfach-System gecheckt habe und auch schnell wusste, wo welche Bühne ist, kam ich gerade noch rechtzeitig, um ein paar Songs von Murphys Law anzuschauen. Vor der kleinen Warzone Stage war es zwar brechend voll, sofort verstand ich jedoch, was mit der guten Organisation gemeint ist. An keiner Bar musste man lange anstehen, das Kaufen neuer Plastikchips zum Getränkeerwerb lief reibungslos und die Sanitäranlagen waren nie überfüllt – das Herz des bequemen Punkrockers schlug also sehr hoch.
Murphys Law haben ein Mörderset mit Bombenstimmung gespielt. Direkt danach wurde mir jedoch klar, dass das Programm beim Revolution Calling so geil ist, dass man so gut wie keine freie Sekunde zum Durchatmen hat. Integrity lieferten auf der großen Revolution Stage ein Geballer der Sonderklasse während No Turning Back auf der mittelgroßen Stronger Stage ebenfalls alles abrissen. Ich bin sehr froh, dass Steve als erfahrener Revolution Calling-Gänger weiter unten noch detaillierter beschreibt, wie die Bands auf der Bühne performt haben, für mich war es jedoch schonmal ein herrlicher Start in den Abend.
Richtig umgehauen haben mich dann Judge. Mit normalen Erwartungen und ohne große Vorkenntnisse bin ich hingegangen und habe als Fan die Halle verlassen. Die New Yorker haben ein derartig wuchtiges Set gespielt, dass ich selbst als jemand ohne Vorwissen absolut begeistert war und mitsingen konnte. Die Energie war absolut atemberaubend und der Sound dermaßen gut abgemischt, dass man dachte, man würde die besten AirPods im Ohr haben. Danach blieben Steve und ich an der Revolution Stage, um eine, aus meiner Sicht vermeintliche, Legende zu sehen.
Zu The Exploited hatte ich nie ein bestimmtes Veerhältnis. Die Relevanz für die Punkszene ist mir zwar durchaus bewusst, wenn das einizge, was ich in den letzten Jahren mitbekommen habe jedoch Watties krude politische Aussagen waren, habe ich vermutlich aber auch nicht so viel verpasst. Dennoch soll es ja nie schaden, die ein oder andere Bildungslücke zu schließen, weshalb ich dem Auftritt so neutral es geht entgegen gegangen bin. Rein musikalisch war die Show bestimmt nicht zu verachten, insgesamt muss ich jedoch bei meiner Einschätzung, gerade über Wattie, bleiben. Ohne zu tief ins Thema einzusteigen, verweise ich einfach auf die zweite Strophe des alten Shitlers-Songs Kein Pierching, kein Tattoo, die meine Meinung zu Wattys Sprüchen und seinem Auftreten eigentlich ganz gut wiedergibt.
Umso geiler war dann natürlich Agnostic Front. Der Raum vor der Revolution Stage war pickepacke voll und die Stimmung sowohl auf der Tanzfläche als auch auf der Empore sensationell. Direkt am Anfang waren mit Victim in Pain, Your Mistake, Blind Justice und With Time vier Klassiker von legendären Victim in Pain-Album am Start, ehe mit My Life My Way ein moderner Klassiker gespielt wurde, der die Menge zum Durchdrehen brachte. Unzählige Stagediver waren am Start, Roger sprang wie verrückt durch die Gegend und Stigma ist ja sowieso immer total geil. Der Rest der Setlist war ebenfalls der Hammer. Egal ob mein persönlicher Lieblingssong Old New York, alte Banger wie The Eliminator oder natürlich Crucified und Gotta Go: bei Agnostic Front weiß man, was man bekommt und das ist auch gut so. Und auch wenn es viele nicht mehr hören können: die Ansage „For Joey, for Johnny, for Dee Dee, and for Tommy“, inklusive Blitzkrieg Bop-Cover, verschafft mir jedes Mal Gänsehaut. Was für eine unfassbare Show!
Die einzigen, die das noch toppen konnten, waren natürlich Lion’s Law als Headliner der kleinen Warzone Stage. Von der ersten bis zur letzten Sekunde war hier voller Alarm. PBS als Start und an dritter Stelle direkt Lafayette. Da gab es auch für mich kein Halten mehr und ich fand mich mitten im Getümmel vor der Bühne wieder. Die Energie auf und vor der Bühne war überragend, wobei die Partylaune aufgrund Watties (in dem Fall der coole Wattie von Lion’s Law) Geburtstag noch größer war. Die Setlist war typisch Lion’s Law: Escape, Sons of Oi, For My Clan, Way Of Life, und und und… – alle großen Hits waren am Start. Zwar wünsche ich mir nach wie vor, dass Skinhead endlich in die Setlist aufgenommen wird, der Drummer versicherte mir nach der Show jedoch, dass der Song kommt, wenn es Konzerte mit der Möglichkeit einer Zugabe gibt. Lion’s Law waren definitv mein Highlight des Tages und haben starke Argumente geliefert, bald auch wieder im AWAY FROM LIFE-Jahresrückblick bei meinen besten Konzerten 2024 aufzutauchen.
Danach räumten Biohazard noch das ab, was von Eindhoven übrig geblieben war. Ich selbst beobachtete das ganze zwar eher aus der Ferne, die Show schien allen Beteiligten jedoch sehr viel Spaß zu machen. Insgesamt muss ich festhalten, dass das Revolution Calling eine sensationelle Veranstaltung ist. Der Sound ist Bombe, die Orga super (außer dass es ein paar mehr Schließfächer geben könnte) und das Lineup sensationell. Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs nächste Jahr und kann allen nur raten, den Trip in die Niederlande auf sich zu nehmen. Ich glaube, Steve sieht das ähnlich…
Das Revolution Calling aus der Sicht von Steve S.
„Mein Körper schmerzt und dafür gebe ich allein Wattie Buchan die Schuld.“
Ich hätte es wissen müssen, erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Aber mal von vorne. Im Prinzip wollte ich Freitag früh nach Eindhoven fahren. Da aber wichtige familiäre Sachen dazwischenkamen, verschob sich alles gewaltig, sodass ich erst gegen 17 Uhr losfuhr. Genau das hatte ich zu vermeiden versucht. Aber sei es drum.
Auf meiner Fahrt musste ich durch die Eifel gondeln, denn von Fahren kann nicht die Rede sein. Von der Südeifel hoch zur Schnee-Eifel. Die Region hat ihren Namen nicht gestohlen. Ich denke, das ist der einzige Ort auf Erden, wo es sogar im August schneit. Stockdunkel im Schneesturm (ohne Witz), die Fahrbahn so zugeschneit, dass ich keine Striche mehr auf der Straße erkennen konnte, machte das Ganze keinen Spaß. Müde dazu, so wurde die Fahrt zum Wintermartyrium. Aus Belgien raus direkt an der niederländischen Grenze änderte sich das Bild dann.
Ich blieb erst mal bei einem Burger King stehen. Nach einem nötigen Essen gings dann weiter. So kam es, dass ich um Viertel vor 10 erst im Hotel landete. Kumpels schrieben mir zwar, ob ich noch mit in die Stadt komme, aber ich hatte definitiv keine Lust mehr, mein Auto zu bewegen. Und die drei Kilometer in die Stadt zu Fuß zu gehen, widerstrebte mir auch. Also Licht aus. Gute Nacht!
Samstags nach dem Frühstück machte ich mich dann auf den Weg zur Innenstadt. Ich traf mich mit Freunden aus dem hohen Norden, die ich eigentlich auch nur hier immer treffe, im Blue Collar. Die Bande war am Aperitif trinken. Da es aber recht spät war, entschieden wir uns noch kurz hochzugehen, um einen traditionellen Schüttel-Korn zu trinken und uns dann in die heiligen Hallen zu wagen.
Schüttel-Korn ist ein Getränk nach einem sehr geheimen Rezept. Na gut, im Prinzip schüttet man sich eine Tüte Ahoj-Brause in den Mund, trink ein Korn dazu, schüttel seinen Kopf so lange, bis sich alles vermischt hat und schluckt es runter. Ekelhaft, aber lustig.
Weil wir gar nicht auf die Uhr geschaut hatten, hatten wir natürlich schon Bands verpasst, die wir sehen wollten. So fing unser Tag mit Schedule 1 an.
SCHEDULE 1
Eigentlich hätte der Tag auch nicht besser anfangen können. Die Kanadier geben direkt Vollgas und kommen sehr sympathisch rüber. Ich muss ja sagen, dass ich in letzter Zeit richtig Geschmack an diesem Sound gefunden habe. Post-Punk, Cold-Oi! gemischt mit düsterem Wave Sound. Ich feiere das echt extrem. Mir hat der Auftritt gefallen und ich muss mir definitiv ein paar Alben von Schedule 1 zulegen.
ALL FOR NOTHING
Direkt auf der gleichen Bühne, nämlich der Warzone Stage, traten im Anschluss All For Nothing auf. Viel zu lange nicht gesehen. Die Rotterdamer zerlegten die Bühne. Sängerin Cindy van der Hejden hatte so viel Power, das war unfassbar. Eigentlich steht sie einer Candace Kucsulain in keiner Hinsicht nach. Sehr starker Auftritt. Und ich habe mich echt mal wieder gefreut, die Band live zu sehen.
Im Prinzip wollte ich dann zu Hardsell. Weil ich mich aber mit diversen Leuten verquatschte, landete ich bei Bulldoze.
BULLDOZE
Michael klopfte mir dann von hinten auf die Schulter. „Ah doch bei Bulldoze?“ Gut geplant war das nicht, weil ich solche Bands oft meide. Soundmässig geht das vollkommen klar. Und der Oldschool Beatdown ist auch okay. Trotzdem guckte ich mir das alles von Hinten an. Wie meinte Tobi so schön: „Die Waldorfschüler tanzen mal wieder ihren Namen!“ Wie gesagt, musikalisch ganz gut, aber das gekicke muss ich nicht haben.
Dann kam das, was mich super ärgerte. Integrity und Murphy’s Law spielten zur gleichen Uhrzeit. Ein Dilemma. Fakt ist nun mal, dass Integrity eine meiner All-Time Fav’s sind. Fakt war aber auch, dass ich Murphy’s Law noch nie live gesehen habe. Ich ließ mich von meinem Bauchgefühl durch die Halle ziehen und landete bei Integrity. Sorry, Jimmy.
INTEGRITY
Der mächtige Dwid Hellion entfachte hier eine gewaltige, düstere, apokalyptische Soundwand. Mein Kumpel Petrick der zu Murphy’s Law war meinte im Vorfeld: „ Integrity ja, aber ich weiß halt nicht, ob das auf der großen Bühne funktioniert?“ Aber was soll ich sagen, für mich funktionierte das wunderbar! Klassiker wie Systems Overloaded, Hollow und Those Who Fear Tomorrow flogen einem nur so an den Kopf. Witzig war noch, als ich Fabio, den 14-jährigen Sohn meines Kumpels Michael, im Pit traf und der mich mit den Worten: „Ich kann nicht mehr! “ begrüßte. Zum Abschluss gab es dann das Misfits Cover von Hybrid Moments. Alle gingen nochmal ab, dann war der Spuk beendet. Frank meinte später, er fand das alles nicht so doll. Theatralisch bis albern. Weil halt vorne auf der Bühne ein Typ herumlief, der eine Sturmhaube und eine Camojacke trug, der den Leuten immer das Mikrofon hinhielt. Aber so hat jeder seine Meinung. Ich fand es klasse.
Dann wollte ich eigentlich zu No Turning Back, aber unser Marcell meldete sich bei mir. So traf ich ihn bei den Getränke-Bong-Automaten. Wir plauderten ein wenig, holten uns zwei Bier und gingen zu Judge.
JUDGE
Im Vorfeld hatte ich so viele Gerüchte gehört oder Spekulationen, ob Mike Judge überhaupt noch fähig wäre zu singen. Und ja, das war er definitiv. Dazu kam, dass Judge so einen fetten Sound hatten. Das war echt unfassbar. Besonders der Bass war extrem geil. Und mit John Porcell hat man hier sowieso meiner Meinung nach einen der besten Gitarristen der ganzen Hardcore-Szene auf der Bühne stehen. Auch hier fliegen die Klassiker aus den Boxen. Bringing It Down, Take Me Away … Kann man Fed Up eigentlich mit einem Bier in der Hand mitsingen? Ja, kann man. Marcell und ich sind der Beweis. Getreu dem Motto: I was drunk at the Youth Of Today reunion. Am Schluss kam dann das wohl obligatorische Warriors. Wow, was ein Auftritt. Hat mich echt sprachlos gemacht.
Geplant hatte ich dann zu Violent Way und danach zu Comeback Kid zu gehen. Dann passierte Böses. LL Kühl J, Erfinder des Schüttel-Korns, gesellte sich zu uns. Aus ein paar Bier wurden ein paar mehr und es wurde gefachsimpelt über Musik und unsere Szene. So kam es dann, dass auf einmal The Exploited auf der Bühne standen.
THE EXPLOITED
The Exploited hatte ich erst die Woche zuvor in Arlon in Belgien gesehen. Den Auftritt verbuche ich mal als “okay“. Heute war es definitiv besser. Viel besser! Ob es an der Band lag oder an der Stimmung vom Publikum, kann ich tatsächlich nicht genau sagen. Es könnte auch am Bier gelegen haben. Hier gab es eine gute Mischung aus alten und neuen Songs. Wobei ich die alten ja mehr feiere. Über die Jahre ist mir das eigentlich alles zu Metal-lastig geworden. Aber die alten Sachen kann ich gut abfeiern. So kam es dann, dass ich zu Sex And Violence die Chance ergriff, um auf die Bühne zu klettern. Dazu muss ich sagen, dass The Exploited meine erste Begegnung mit Punk war, als ich 12 Jahre alt war. Also die Wegbereiter zu meinem Lebensentwurf. Plötzlich stand Wattie neben mir. Und ungefähr das, was ich gerade geschrieben habe, erzählte ich ihm dann. Also auch, dass er eigentlich verantwortlich dafür ist, dass ich heute hier stehe und blaue Flecken habe. Wattie guckte mich an, als ob ich sie nicht mehr alle hätte. Na ja, Unrecht hat er vielleicht nicht. Trotzdem alles deine Schuld, lieber Wattie!
Nachher holte ich mir eine geballte Ladung P.M.A. auf der Stronger Stage ab.
CIV
Was hier abging, war einfach nur ein Fest. Das animierte mich einfach nur zum Tanzen und zum Glücklichsein. Soviel Alben haben CIV ja eigentlich gar nicht und so kam es, dass hier nur Top-Songs liefen. Can’t Wait One Minute More, Choices Made, United Kids,… Und dann sogar Sitting Around At Home von Gorilla Biscuits. Oh, und ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Nächstes Jahr darf Herr Civarelli gerne nochmal wieder kommen. Aber dann bitte mit den Gorillas. Aber ja, das war ein Hammer-Auftritt. Voller Glückseligkeit ging ich dann zu Agnostic Front.
AGNOSTIC FRONT
Die Godfathers of New York Hardcore. Ja, ich weiß eine Band, bei der sich auch oft die Meinungen spalten, deshalb sind auch ein paar meiner Leute zu Congress. Die mag ich aber nicht. Agnostic Front habe ich ungefähr 100-mal gesehen. Mal gut, mal okay. Was sie allerdings hier ablieferten, war fantastisch. Ich hätte ja gedacht, dass sie die Victim In Pain anlässlich des 40. Geburtstags der Platte einfach durchknüppeln würden. Das wäre eigentlich geil gewesen, 14 Minuten Vollgas und dann aus. Dem war aber nicht so. Das Set fing zwar mit Victim In Pain an, es gab zumindest auch noch Power von der Platte und ich glaube, Your Mistake (da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher). Es gab dann aber noch die Hits Gotta Go, For my Family usw. Stigma fetzte mal wieder umher wie ein Irrer. Und Roger klang echt sehr gut. Ich glaube, er hat sich echt gut von seiner Krebserkrankung erholt. Ich kann nur sagen, ich liebe diese Band mit all ihren Mythen, ob nun wahr oder nicht, wer weiß das schon so genau. Jimmy G. trällerte dann auch noch einen Song mit, also hab ich Murphy’s Law dann doch irgendwie gesehen. 😉 Das Set endete mit dem Ramones Klassiker Hey Ho Let’s Go!
Eigentlich hätte es mir jetzt gereicht, aber ich ging nochmal zur Warzone, um mir Lion’s Law anzusehen.
LIONS LAW
Was soll ich hier groß sagen? Lion’s Law spielen ja gefühlt überall. Oft gesehen und immer gut. So war es dann auch heute. Die Menge feierte gut mit, die Stimmung passte. Trotzdem schaute ich mir das alles ein wenig von der Seite an. Es war spät und ich müde.
Dann ging es nochmal zurück zur Revolution Stage, um den Headliner zu sehen. Auch hier hatte ich Stimmen gehört wie: Wie kann man Biohazard zum Headliner machen. Und ja wie kann man? Nämlich genau so!
BIOHAZARD
Biohazard waren meine erste Hardcore-Show, die ich im Leben sah. Vor 50 Leuten. Heute sind ein paar mehr da. Die Halle war voll bis unter die Decke. Und die Band lieferte nur ab. Ich hatte sie im Sommer schon auf dem Jera On Air gesehen. Da fand ich, dass Evan’s Stimme nicht mehr so gut war wie früher. Das war hier nicht der Fall. Die Band lieferte unfassbar ab, und ein letztes Mal regte ich die Faust in die Luft, um mitzusingen. Toller Abschluss eines tollen Tages.
FAZIT
Wie immer war das Revolution Calling eine Mega Veranstaltung. Hier kommt man hin wegen der Musik, aber auch um Freunde aus der Szene zu treffen. Ich hatte richtig Spaß und am Ende muss ich sagen, dass solche Veranstaltungen einen mal den ganzen Scheiß in der Welt für einen Tag vergessen lassen. Danke dafür!
Da ich im Leben noch nie eine Danksagungsliste geschrieben habe, hier eine für alle Leute, denen ich begegnet bin, die mit mir geredet haben oder ein Bier mit mir getrunken haben.
Shout-outs to:
Die Leute aus der Coolen Mediengruppe: LL Kühl J, Strecke, and the one and only Schappi. Meine homecrew, die Hardcore Oldies: Petrik mit “e“ und Michael nebst ihren Söhnen Josh, Fabio und Tobias ‚Asi‘ Assion. Marcell (AFL), Alex (NTB), Zechi und Kathrin, Mrs. Grindcore Jenny S., Stephen Corners, Mure, Zündel, Nico Kempf von Bordsteinkante.net, Steve und Andi und alle anderen, die ich vergessen habe. Cheers!!!