Mitte der 90er habe ich die Band ein paar mal live gesehen und als energiegeladen, positiv gespeichert. Dann habe ich sie seitdem irgendwie immer nur im Augenwinkel wahrgenommen und gewundert, dass sie im Folk-, Celtic-, Irish-, wie auch immer Punk Kosmos nicht oder wenig auftauchen.

Irish-Speed-Folk mit unterschiedlichen Genre-Anleihen, so wird das Genre beschrieben. Nach Hören der Platte ist mir klar, warum sie im Punkrock-Sprengel wenig auftauchen.

Das ist astrein gespielter Irish-Folk mit vielen Einflüssen, wie Metal, bisschen Punkrock, Off-Beat sogar Country verirrt sich, meist in Hochgeschwindigkeit aufgespielt. Aber es klingt alles sehr glatt und poppig, mit wenig Rotz. Vor allem die Stimme ist sehr clean.

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Also wenig Punk, aber einige gute Folksongs mit Geschwindigkeit von guten Musikern gespielt. Ein paar der Lieder werden vom zweiten Mann am Mikro gesungen und da kratzt es auch deutlich mehr und die Songs haben mehr Punk-Attitude.

Alles soundtechnisch gut produziert und ein buntes Artwork, mag man oder nicht (ich eher letzteres).

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Die verlinkten Nummern sind gleichzeitig meine Anspieltipps.

Fazit kurz und knapp: The Green Machine ist was für Leute, bei denen  der Fokus auf dem Folk liegt. Einige Songs haben trotzdem hohes Potential der Soundtrack zum Auseinandernehmen eines Irish-Pubs mit Kobold-Pogo zu sein.

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– Playlist: Happy Release Day

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