Finnegan’s Hell gibts bereits seit 2010. Das Album mit dem wohlklingenden Namen Work Is The Curse Of The Drinking Class ist bereits ihr drittes Album. Musikalisch handelt es sich um Celtic-Folk-Punk. Darf man das als schwedische Band? Naja, man darf es ja auch als Punkband aus Boston. Von daher…
Ich bin auch eher vorsichtig bei solchem Celtic Folk, kein großer Fan von Flogging Molly und Hallodri-Musik. Eher so Pogues und Murphys, ab und an auch McKenzies. Und ja: oberflächlich wirkt das hier eigentlich schon so. Eigentlich alles irgendwo Sauftexte, alles extrem schunkelfähig, aber auch sehr, sehr gut gespielt. Zum Teil mit eher unkonventionellen Instrumenten. So findet sich bei Tokyo Town auch eine Mandoline, wenn mich meine Ohren nicht täuschen. Dazu kommen Einflüsse aus dem Country, dem Hillbilly und Hard Rock. Gerade der Opener und Titeltrack ist ein echter Ohrwurm.
Whiskey, Rum, Gin and Wine; Friends and Foes und King of the Bar sind nette Songs und auch das eher traditionelle The Promised Land, das ein bisschen an die glorreichen Dubliners erinnert ist ein super Song.
Sehr schönes Release von Black Lodge.
Tracklist
1. Work Is The Curse Of The Drinking Class 2:40
2. Six Feet Under 2:06
3. Whiskey Rum Gin and Wine 3:15
4. The Promised Land 2:49
5. Friends And Foes 3:26
5. King Of The Bar 2:36
6. When Im Dead 2:35
7. The Last Dance 3:18
8. Tokyo Town 3:07
9. Parasite 2:41
FINNEGAN’S HELL live:
13.03.2020 (DEU) Zossen, Raise Your Pints!
17.04.2020 (DEU) Berlin, Wild at Heart
18.04.2020 (DEU) Neukirchen-Knüll, Irish Night, Sägewerk
06.06.2020 (DEU) Hameln, Paddy Rock Festival