H2O auf “10 Years of Nothing To Prove”-Tour in Kalifornien

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Zum Abschluss der Anniversary-Tour zum 10-jährigen Bestehen des Albums Nothing To Prove gingen H2O noch einmal auf eine 5 tägige Tour entlang der Westküste Kaliforniens. Wobei es keine richtige Tour für die Jungs war, da drei der fünf Bandmitglieder ja in und um Los Angeles wohnen. Sie konnten also nach drei der fünf Shows im eigenen Bett schlafen!

10 Years of „Nothing To Prove“ Cali 2018

Da ich heuer schon beim ersten Teil der Nothing To Prove Tour in Europa das Merch für die Band gemacht habe, dafür in Zukunft auch eingeplant bin und sowieso ein Urlaub in Kalifornien über Halloween geplant war, wurde die Tour natürlich in der Planung berücksichtigt.

Nach den ersten beiden Shows in Berkley und Santa Cruz stand dann die erste Show in Los Angeles, genauer gesagt im Hi-Hat, an. Dies war auch die erste Show an der wir teilnahmen. Opener an diesem Tag waren Let Rage mit Timmy Chunks am Mikrofon, gefolgt von The Eulogy und Comeback Kid. Es gab nur noch wenige Tickets an der Abendkasse und die Stimmung war richtig gut. Als kleines Special hatten H2O im Vorfeld einen Song mit Steve Adler am Schlagzeug geprobt. Außerdem Gäste der Show: Scott Vogel von Terror, Derrick Green von Sepultura, und viele mehr.

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An der zweiten Gitarre neben Rusty Pistachio spielte bei dieser Tour wie schon in Europa im Sommer und in Südamerika wieder Ernst von All For Nothing, der extra für die Tour wieder eingeflogen ist. Er übernachtete nach der Show auch für eine Nacht in unserem Airbnb und wir zeigten ihm am Tag darauf ein bisschen was von Los Angeles, bevor wir uns nachmittags wieder mit Toby trafen und dann zur Show nach Orange County fuhren. Auf dieser kamen dann auch wieder ein paar bekannte Gesichter zu Besuch wie zum Beispiel Martin von Terror und Brett von Ignite.

v.l.n.r. Heino, Toby Morse, Toby’s Sohn und Ernst

 

Am letzten Tag der Mini-Tour verschlug es uns dann weiter südlich nach San Diego in die Soda Bar. Die Show war auch schon im Vorfeld ausverkauft und die Stimmung in der Bar richtig gut. Und es war eine Bar-Show, wie man es sich vorstellt. Richtig vollgestopft, der Platz zwischen Bühne und Bar betrug nur wenige Meter.

Für den Song Black Sheep betrat dann die Skateboard-Legende Steve Caballero die Bühne und griff zur Gitarre. Alles in allem ein perfekter Abschluss für eine tolle Tour und gleichzeitig die letzte H2O Show für 2018.

Aber die Jubiläen gehen ja gleich weiter. Nächstes Jahr feiern H2O dann 20 Jahre F. T. T. W. und noch dazu bald 25-jähriges Bandbestehen.

Hier noch einige Bilder:

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Gastbeitrag von Heino, der H2O als Mercher bekleidet. Wenn du auch einen Gastbeitrag für uns schreiben möchtest, kontaktiere uns gerne unter info@awayfromlife.com.

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– Playlist: Happy Release Day
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2015 als Solo-Projekt gestartet, ist AWAY FROM LIFE heute ein Team aus knapp 20 Freunden, die unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch durch mindestens diese eine Sache vereint sind: Der Leidenschaft für Hardcore-Punk. Diese Subkultur ist für uns kein Trend, sondern eine tiefverwurzelte Lebenseinstellung, etwas, das uns seit Jahren immer und überall begleitet. Hardcore-Punk bedeutet für uns, sich selbst zu entfalten. Dabei ist D.I.Y. für uns nicht nur eine Phrase: Wir probieren Sachen aus, lernen neues dazu und entwickeln uns weiter. Von der Szene für die Szene. Gerade deshalb hat es für uns oberste Prämisse, Personen aus dieser Subkultur zu supporten, die denken wie wir. Sei es Veranstalter, Labels oder Bands, unabhängig ihres Bekanntheitsgrad. Egal ob Hardcore-Kid, Punk, Skinhead oder sonst wer. Wir sind Individuen, einer großen Unity, die völlig zeitlos und ortsunabhängig existiert. AWAY FROM LIFE ist für uns ein Instrument diese Werte zu manifestieren und unser Verständnis für Hardcore-Punk auszuleben. Angefangen als reines Magazin, haben wir über die Jahre unser eigenes Festival, das Stäbruch, etabliert oder jüngst mit Streets auch eine Szeneplattform ins Leben gerufen, die für uns alle genutzt werden kann – genutzt für eine Sache, die uns verdammt wichtig ist: Hardcore-Punk!

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