Anderthalb Jahre ist Haszcara letztes Album Polaris (Review hier) her, da ist es auch mal Zeit für ein Update. Am 24. April 2020 erscheint daher ihre neue EP Hautnah über Audiolith. Rein digital. Die EP bietet vier Tracks plus einen Remix.

Riker ist eine Art Nerd-Hymne, eine lyrische Verbeugung vor William T. Riker aus The Next Generation, eine Art Liebessong, allerdings nicht um jeden Preis, sondern auf Augenhöhe („Ich brauche dich nicht, aber Baby, ja ich will dich/ Und wenn du mich auch wirklich willst – baby, dann bemüh dich!“). Niemand, der so redet ist ein selbstreflektierender Track, der auch gut zum Album gepasst hätte. Ein bisschen die Fortsetzung von Hannah Montana, aber nachdenklicher und etwas melancholisch, eben nicht Party, sondern der Stress, Privatleben und Rapkarriere zu kombinieren.

Schon lange kommt dann einem Battletrack am nächsten. Bisschen mehr Trapbeats, paar Punchlines, paar Shout Outs, ein Statement gegen komische Vergleiche (wie Cora E. klingt sie echt gar nicht und Noura hab ich da auch nicht rausgehört), und ein bisschen Liebe für die Schwestern. Auch der Titeltrack ist ziemlich gelungen. Sehr laid back, sowohl der Beat als auch der Rapstil. Die Beats, die von Haszcara selbst sowie von unkn0wnz productions stammen, sind abwechslungsreich. Ihr Rapstil ist auf den vier Songs on point und ihre Singstimme fand ich auch schon vorher richtig gut.

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Super EP!

Tracklist

01 Riker
02 Niemand der so redet
03 Schon lange
04 Hautnah

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