Heatchcliff Interview
Heatchcliff Interview

Heathcliff sind jetzt noch nicht zwingend ewig als Band unterwegs, aber in den letzten Jahren haben sie sich mit den Alben #Chilloutradio undStay Posi schon eine beachtliche weltweite Hörerschaft erspielt. Da nun ihr drittes Album Postcard From A ParaHell Universe kurz bevor steht (VÖ: 07. März 2025) ist es an der Zeit, die sympathische Münchner Band mal ins Verhör zu nehmen.

AFL: Hallo ihr lieben. Schön, euch endlich mal im Interview zu haben. Aber jetzt so kurz vor Veröffentlichung eures neuen Albums ist es ja ein hervorragender Zeitpunkt. Postcard from a ParaHell Universe steht in den Startlöchern. Seid ihr schon gespannt auf das Feedback?

Basti: Sowieso. Wie ein Schnitzel. Wir waren jetzt schon sehr gespannt auf das Feedback bei den ersten Vorab-Singles und natürlich ist die Spannungskurve von Woche zu Woche steigend. Wir hoffen natürlich, dass das Album bzw. das Feedback dann das große Feuerwerk wird.

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AFL: Und das Feedback der Singles war?

Basti: Durchweg positiv. Also ich habe nichts Schlechtes gelesen. Zumindest die bisherigen anderthalb Kommentare waren gut.

Andy: Bis jetzt war auch alles, was von unseren Partnern und Labels kam positiv. Das Album wurde von allen Seiten sehr gelobt.

Bernie: Man hört ja seine eigene Musik immer ein bisschen mit anderen Ohren. Aber ich glaube, gerade wenn man das Album von vorne bis hinten durchhört, fügt sich die Vielseitigkeit der Songs zu einer schönen Journey zusammen. Die dritte Single, die am 7. Februar rauskommt, gibt schon auch einen Einblick in den etwas verspielteren Sound, den es eben auch auf dem Album gibt. Es gibt schon auch Freunde, die bei dem ein oder anderen Song sagen „Ui, das ist jetzt schon ein bisschen crazy“.

AFL: Wie lange war denn der Schaffungsprozess? Nehmt uns doch mal kurz auf die Reise der Albumentstehung mit.

Basti: Ui… Also wenn man alles mit einrechnet, dann hat die Entstehung dieses Albums begonnen, als Manu noch unser zweiter Gitarrist war. Da haben wir Universe in a Nutshell zusammen geschrieben. das heißt es war 2020. Den Song hatten wir da tatsächlich sogar ein paar Mal live gespielt aber dann wieder nicht. Aber der Kernprozess war 2024. Anfang des Jahres haben wir mit der Pre-Pro gestartet.

Andy: Also ich kann mich erinnern, dass Bernie letztes Jahr Anfang Januar gesagt hat: Es wird mal Zeit für eine neue Platte. Dann dachte ich mir, wir haben doch erst Stay Posi released… Aber bei einem Blick auf die Jahreszahl bin ich dann auch erschrocken und dachte: Ok, stimmt.

Bernie: Wir haben uns das erste Halbjahr 2024 bewusst von Live-Shows freigehalten, um überhaupt den Fokus auf Songwriting und die Aufnahmen legen zu können. Ansonsten kriegen wir das zwischen Shows und den Proben kaum noch unter. Ein Album zu machen ist unglaublich zeitaufwendig und daher freut man sich um so mehr, wenn es auch auf positive Resonanz stößt und gehört wird.

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AFL: Im März steht ja die Album-Release-Party an. Mit Drunktank, For I Am, Captain Asshole und Konrad 48 habt ihr euch ja mächtig was dazu geholt. Wie kam es zu dieser Bandauswahl?

Basti: Ich fange mal bei der letzten genannten Band an. Bernie und ich waren in der Glocke in München bei einem Konzert von Manu und die Drei Akkorde. Und da haben die den Abend eröffnet. Die einzelnen Leute dieser Band kennen wir ja übers KNRD Fest. Aber wir haben immer nur davon gehört, dass es angeblich diese Band gibt und die Legenden darüber auf den Campingplätzen der Festivals dieser Erde waren, dass die super sind, aber nie live spielen. Wir hatten also das Glück, eins dieser Einhörner zu sehen und haben kurzum gefragt, ob sie unsere Releaseparty auch eröffnen würden. Geiler Ska-Punk.

Andy: Captain Asshole kennen wir ja eh schon ewig und sie sind ja hier aus München. Und so bissl hatten wir da ja auch noch ne Schuldikeit offen. Da war auch keine große Überredungskunst notwendig.

Basti: Drunktank erklärt sich ja quasi eh von selbst: Das sind ja unsere Schatzimausis. Wenn ich richtig gezählt habe, dann wird das die 23. gemeinsame Show. Und For I Am wollten wir sowieso schon lange mal einladen, denn die haben uns auch immer sehr unterstützt in Belgien und uns aufs Bearded Punk Fest geholt. Nachdem jetzt auch der Plattendeal mit Bearded Punk Records geklappt hat, schlagen wir da natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Bernie: Ich fand es tatsächlich schwierig die Auswahl auf nur vier Bands zu reduzieren. Es gibt so viele gute Bands, mit denen wir schon gespielt haben und die man auch gerne zu so einer Party nach München einladen würde. Und selbst mit den Münchner Punkbands könnte man mehr als drei Abende locker füllen. Einfach war es also nicht.

AFL: Ihr habt ja auf dem Album weitgehend auf Features verzichtet (eine Ausnahme). Ich persönlich begrüße das, denn zu viele Features nehmen in meinen Augen die Eigenständigkeit des Sounds. Hattet ihr mehr geplant oder denkt ihr da ähnlich?

Basti: Geplant waren in unseren einzelnen Köpfen schon immer wieder diverse Features mit Kolleg:innen aus verschiedenen Bands. Aber im Laufe des Songwritings haben sich viele der Ideen verflüchtigt, denn es hat einfach nicht zu den Songs gepasst.

Andy: Es hat sich bei manchen auch einfach nicht ergeben, aber das heißt ja nicht, dass es in Zukunft nicht vielleicht doch noch was wird.

AFL: Wagen wir mal einen Blick in die Vergangenheit: Euer zweites Album Stay Posi hat euch ja ziemlich nach vorne katapultiert. Hat der Erfolg dieser Platte den Druck für diese erhöht oder seid ihr da entspannt?

Andy: Also jetzt direkt erhöht hat sich der Druck nicht. Wir hatten ja von Grund auf den Anspruch, dass wir uns bei der dritten Scheibe verbessern wollen. Das heißt jetzt nicht, dass wir das Gleiche wie bei Stay Posi machen wollen, nur in besser, sondern dass wir insgesamt einen weitern Schritt machen wollen. Aber da hat nichts von außen Druck gemacht.

Bernie: Ich glaube wir haben uns einen ganz schönen Ansatz bewahrt beim Songwriting nicht zu spekulieren, was jetzt „ankommt“ oder was nicht. Daher sind unsere Songs auch sehr unterschiedlich, weil wir eben kein Schema haben, wie wir klingen sollten. Wenn es uns gefällt, machen wir es.

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AFL: Mal weg vom Album… Wie sieht eure Planung für 2025 aus? Es steht ja eine Japan-Tour an. Was habt ihr sonst schon so auf dem Zettel?

Andy: Einiges.

AFL: Oder in der Windel? (allgemeines Gelächter)

Andy: Ja, bevor wir in die Windelpause gehen steht schon noch einiges an. Am 08.03. spielen wir ja unsere Album-Release-Show. Wir sind auch in Österreich in Purgstall und beim SBÄM Fest. Dann ist eben die Japan-Tour, diese ominöse.

Bernie: Ominös ist die nicht. Im April spielen wir 6 Shows in Japan und ich freue mich total darauf. Das ist für mich so ein ganz großes Ding auf der Bucket-List.

Basti: Punk Rock Holiday steht auch an.

Andy: Ja genau. Und sonst noch einige Gigs. Außerdem stehen noch ein paar Sachen auf Hold, die wir noch nicht fest gemacht haben. Und was steht bei dir so an, Mister Blaumütze? (zeigt auf Basti)

Basti: Ja, wie gesagt. Windel. Windel ab Ende Juni. Wir hätten da auch noch Shows gehabt, aber die sind zu knapp am Geburtstermin. Das hilft leider nicht. Aber generell gilt. Schöne oder auch lukrative gigs spielen, wenn Freunde anfragen, ob wir bei ihnen spielen zu besonderen Anlässen… Einfach so viele Shows wie irgend möglich, um natürlich das neue Album möglichst gut zu promoten. Aber da jetzt die Babypause dazwischen kommt wird wohl die intensivere Live-Phase gegen Ende des Jahres und fürs nächste Jahr anstehen.

AFL: Jetzt mal eine direkte Frage an Bust-E. Hausbau, Familie, Job, Band. Wie bewältigt man sowas denn, ohne durch zu drehen?

Basti: Weiß ich auch nicht. Aber du kennst ja unsere seltenen Telefonate… Ich drehe ja durch. Aber im Ernst, es immer so eine Sache. Musik ist so tief verankert, dass diese die Energie gibt. Prinzipiell ist es aktuell aber wirklich Harakiri, aber wie meine Opa schon sagte: Wird schon. Irgendwann wird ja das Haus auch fertig und ich nehme jetzt die positive Energie und diese geilen Sachen, die diese Band ermöglicht. Außerdem habe ich ja auch eine tolle Frau erwischt, die mir in dieser Hinsicht wirklich hilft und sehr viel Luft lässt.

AFL: Ihr kommt ja aus verschiedenen Bands, die verschiedenes an Musik, z.B. Metalcore gemacht haben. Wie kam es eigentlich zu dieser Konstellation und zu Skatepunk?

Basti: Von meiner Seite her wollte ich einfach zurück zu meinem absoluten Lieblingssound. meine Schulband und meine erste Band waren Punkbands. Erst so Deutschpunk und dann Skatepunk. Und da wollte ich einfach wieder zurück, denn ich war da immer daheim. Die ganzen Ausflüge waren alle nett und tolle Erfahrungen. Ursprünglich wurde Heathcliff ja von Bart (Straightline), Tommy (Fahnenflucht), Bernie und mir gegründet und wir wollten eine klassische Nineties-Skatepunk-Band etablieren. Aber die beiden (Bart und Tommy) sind dann relativ schnell abgewandert und dann habe ich Andys Bandpause als lange genug erachtet und ihn gefragt, ob er das hier nicht mit Bernie und mir weiter führen will. Aber das darf er jetzt aus seiner Sicht erzählen.

Andy: Naja, weit weg hab ich es ja nicht geschafft. Ich war ja immer im Bandraum nebenan mit einer Powermetal-Band. Da hab ich ja auch hin und wieder gehört, was hier los ist. Nachdem es dann bei Bart und Tommy nicht mehr ging war die Entscheidung nicht besonders schwer.

Basti: Aber weißt du was ich dich noch nie gefragt habe. Als ich damals gefragt hab, ob du Bock auf Skatepunk hast, sagtest du: Ja. Aber aus welchem Grund eigentlich, denn ursrünglich war das ja gar nicht dein musikalisches Feld…

Andy: Das nicht, aber mich hatte die Musik damals durch Tony Hawks Pro Skater schon gepackt, ganz klassisch. Und des hat mich schon gejuckt. Klar, ich bin natürlich auch immer dafür zu begeistern, wenn jemand gefühlt 80000 Noten in einer Minute spielt, und deswegen ist es einfach geil.

AFL: Jetzt ist mal Bernie dran. Du bist ja der Band-Papa und kümmerst dich um Booking, Merch und das Kommerzielle. Wie handhabst du den ganzen Schlonz so nebenbei?

Bernie: Also das schöne ist ja, dass die Szene sich gegenseitig unheimlich hilft egal ob Besitzer von kleinen Clubs, Booker, Designer, Blogger, Fanzines oder andere Bands. Der DIY-Ethos lebt! Viele Bands haben mir schon Kontakte besorgt oder bei der Orga von Shows geholfen und auch ich helfe regelmäßig Bands, Konzerte in Deutschland zu finden. Private Übernachtung inklusive. Wir selbst haben mittlerweile das Glück, dass die meisten Veranstalter unseren Namen zumindest mal gehört haben und das macht es ein bisschen einfacher und man bekommt eher mal eine Antwort als noch in der Anfangszeit. Festivals sind immer noch etwas schwieriger, da könnte man tatsächlich etwas Unterstützung von einer Booking-Agentur gebrauchen.

AFL: Und damit Andy nicht zu kurz kommt, hier noch eine Frage, die mich brennend interessiert. Du hast ja mit anderen tollen Menschen eine zweite Band gegründet, habe ich gehört. Was können wir da so erwarten?

Andy: Ja allerdings. Das wird eine schöne Reise. Es bleibt natürlich im Punk-Bereich, sogar im Skatepunk-Bereich. Diesmal aber nicht auf Englisch, sondern auf Deutsch. Ich hab da coole Leute gefunden und wir arbeiten gerade kräftig an Demos und an der ersten Platte. Das Ganze nennt sich Chairwalk. Da sind bekannte und unbekannte Gesichter dabei und ihr dürft gespannt sein: Wir brüten da was aus.

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AFL: Erscheinen soll das Ganze dann ja gleich auf vier Labels. Pee Records aus Australien, Double Helix Records aus den USA, SBÄM Records aus Österreich und Bearded Punk Records aus Belgien. Wie ist das zustande gekommen und was denkt ihr, wird diese internationale Streuung in Zukunft für euch bereithalten?

Basti: SBÄM wollten wir sowieso weiterhin als Mutterschiff dabei haben. Das war eh klar. Parallel war dann auf jeden Fall schon länger Bearded Punk im Gespräch, weil Bjorn uns schon länger an Board haben wollte. Bernie hat in der Zeit aber auch schon im Ausland rumgewuhselt und hat da schon einiges in die Wege geleitet, genialerweise. Stefan (Sbäm) hatte aber auch schon angemerkt, dass er viel mit Double Helix zusammen macht. Bernie hat dann aber bei Pee Records noch eingehakt und hat dann diesen Deal auch noch an Land gezogen. Die fanden einfach die Aufnahmen total geil und haben sich dann dazu gesellt. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Antarktis… da ham wir dann keinen Deal.

AFL: Ach ja, Penguin Records dann? Oder ist das das mit den Eisbären?

Basti: Nein, das ist der Zoo in München (Gelächter). Das ist dann das mit den Pinguinen.

AFL: Gehen wir doch noch kurz auf ein paar Songs und den Albumtitel ein. Postcard from a ParaHell Universe klingt anfänglich ja etwas kryptisch, aber in Verbindung mit dem Cover wird schnell klar, dass es euch um die Fake-Society in den sozialen Medien geht. Ihr rechnet also mit dem Influencertum ab (Sugarcoated Unicorn Parahell), mit den Verbreitern von Fake News (Universe in a Nutshell)? Aber auch die Zerstörung der Natur (Stargazer) liegt euch am Herzen. Sind das so Herzensthemen?

Basti: Ja, da kann ich gar nicht viel zu sagen. Das hast du perfekt zusammengefasst.

AFL: Als Intro habt ihr einen kurzen und verdammt schnellen Song. 260BPM ist wirklich nicht ohne. Wie habt ihr denn bitte diese Idee geboren, das Album mit ekelhaftem Freejazz zu starten und dann so ein krasses Tempo raus zu ballern?

Basti: Als Intro auf der Platte, wohlgemerkt. Im Stream wird es ne andere Reihenfolge geben.

AFl: So, jetzt hab ich ein paar Songs angesprochen. Also wer schreibt eure Songs, Texte und so?

Basti: Also mich beschäftigen schon viele globale Themen und da lag einiges in der Magengrube. Und da ich ja intern Anschiss bekommen habe, dass das letzte Album so viel Persönliches beinhaltet hat (augenzwinkernd) dachte ich mir, jetzt schreibst mal wieder etwas globaler. Und sowas wie The Cat is Back entsteht dann im Teamwork.

Andy: Das war so ne typische Ausgeburt, wenn man uns zu lange in einem Tonstudio lässt oder auf Bastis Terrasse. Irgendwann verabschieden sich dann die normalen Gedankengänge und dann kommt sowas raus wie: Jetzt könnten wir noch was witziges machen, was keiner erwartet… Ach cool, machen wir mal. Dan frag ich so: Wie schnell machen wir es denn? Dann kommt vom Basti: Ja!

Basti: Ich bin großer Fan von abstruser (und sinnfreier) Comedy, so a la Helge Schneider. Das muss auch ab und zu sein und wenn man an Texten sitzt, bei denen man sich wirklich Gedanken macht, dann tut das zwischendrin auch mal gut, wenn man sowas Spontanes dann macht. Beim letzten Album saßen wir ja auch auf der Terrasse und haben dann gesagt, wir brauchen was komplett gestörtes, was mit Breakdown. Da ist dann Captain´s Call entstanden. (Ein Live sehr beliebter Song Anm.d.Red.)

AFL: Am Ende hab ihr den Song Keep this Light on platziert, welcher ja ein großes Danke an eure Familien und Freunde ist. Was macht eure Heathcliff-Family so speziell?

Andy: Alles. Alles von A bis Z. Es geht schon damit los, dass die ganzen Familien seit Jahren diesen Quatsch mit uns mitmachen. Wir sind ja nicht immer nur in Deutschland unterwegs oder mal auf einen Abstecher nach Österreich, sondern es geht ja auch mal nach England, Spanien, Frankreich und Belgien. Das muss man schon erstmal aushalten und dafür ein riesen Dankeschön. Dann sind da noch die Freunde, die fleißig mitfahren oder völlig überraschend auftauchen, sich stundenlang ins Auto setzen und irgendwo in die Prärie kommen. Bei all denen wollten wir uns einfach mal anders bedanken. Nicht nur persönlich, sondern auch in einem Song.

Basti: Stef hat das mal ziemlich gut formuliert, als wir im Studio waren. Wir haben für die Crew-Vocals einen Aufruf in unserer Whatsapp-Gruppe (die mit den Freunden) gemacht und innerhalb kürzester Zeit waren die Leute am Arsch der Welt im Studio und haben das eingesungen. Und dann hat er gesagt: Woah leck, was die alles mitmachen und wie die für euch einstehen, das ist was ganz besonderes. Klar, jede Band behauptet natürlich, dass sie die besten Fans haben, aber ich glaube ehrlich, dass wir da mit unserem Gefolge was ganz Spezielles und Besonderes haben. Die fahren tausende Kilometer, helfen beim Aufbau und Abbau, helfen uns Bier zu trinken…

Andy: Ein Teil wurde sogar geflogen, als wir beim Manchester Punk Fest gespielt haben. Das hat keiner von uns erwartet und plötzlich stehen Freunde von daheim in England vor uns. Einer hat sogar extra seine Flitterwochen nach Frankreich gelegt, damit sie das mit unserer Tour verknüpfen können. Es ist schon was ganz Besonderes.

AFL: Perfekt, das ist für mich ein schöner Abschluß. Dann wünsche ich euch weiterhin viel Erfolg und vor allem Spaß an der Sache. Wollt ihr noch was mit auf den Weg geben?

Basti: Ich würde gerne von meiner Seite noch ein ganz großes Shoutout an die Münchner Punkszene und Skatepunkszene raus hauen. Oder die Bayrische. Oder generell die deutsche Skatepunk-Szene. Egal, mit wem du zusammen Auftritte hast, du kommst sofort an. Du fühlst dich willkommen und die nehmen dich auf, in ihren Häuser und so… das ist schon echt geil. Speziell in unserem Münchner Umfeld find ich es auch genial, dass sich auch hier so lange so viel hält. Man muss hier jetzt nicht das Aufzählen beginnen.

Andy: Einfach an Alle: Schaut vorbei am 08.03. im Backstage München zu unserem Release-Gig. Oder kommt einfach zu unseren anderen Shows, Labert uns an, wir beissen nicht. Und holt euch die neue Platte.

Basti: Die kommt übrigens am 07.03. in physischer Form und erst am 28.03. digital. Also die Old-School-Plattenkäufer haben hier sozusagen früher den Genuß. Und danke an dich, dass du extra her gekommen bist und das mit uns gemacht hast.

Bernie: Ja, danke an Dich und AFL für den Support!

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