Das Betrügerfest am 18.11. im Trierer Exhaus war ursprünglich mit vier Bands angesetzt. Leider hatte sich der Sänger von Milliarden, welche als Hauptact angesetzt waren durch reichlich Ungeschick bei der Show in Münster am Vorabend derbe das Knie gefetzt und so musste die Band ein Paar Shows absagen.
Um 19:15 mussten dann auch schon Lulu und die Einhornfarm aus Berlin auf die Bühne. Dummerweise kommt der Moseltaler um die Uhrzeit noch nicht aus den Federn und Lulu musste vor einem recht leeren Balkensaal spielen. Sinn hätte es gemacht die Bands entsprechend der ausgefallenen Band später spielen zu lassen. Was solls! Kann man nicht ändern und die Einhornfarm spielt eine echt gute Show. Bei einem so leeren Raum ist das oft nicht einfach! Spontanität und Witz lassen die halbe Stunde wie im Flug vergehen.
Danach die Hamburger Abramowicz. Älteres Semester wird die Jungs mit Bruce Springsteen vergleichen. Die jüngeren eher mit Gaslight Anthem. Die Jungs sind permanent auf Tour und das merkt man. Positiv wie auch negativ. Musikalisch stimmt zwar jeder Ton, aber leider ist stellenweise zu viel Routine drin und es fehlt die Spontanität. Die Show trotzdem sehr gut, auch wenn sich Sänger Sören gerne einmal den Kopf an den Balken stösst.
Coppersky muss ich sagen ist gar nicht meines gewesen. Ich kann an dieser Stelle auch nicht wirklich etwas dazu sagen da ich die Zeit eher mit Gin Tonic, Jack Daniels und blödem Gespräch verbracht habe. Also mit den Dingen die ich am besten kann!
[…] Konzertbericht: Lulu & die Einhornfarm, Abramowicz und Coppersky am 18.11.2016 in Trie… […]