Kramsky sind eine dieser smarten Bands, die seit 2013 dem Indiepunk und Postpunk fröhnen. Wer die Band jetzt komischerweise nicht kennt: nun, bis 2016 hieß die Band Herr Berlin, unter diesem Namen erschien auch ihr erstes Album Decoder auf Disentertainment. Der Name änderte sich, das Label blieb gleich und es folgte 2018 Zuviel Licht. Für wen sie immer noch unter dem Radar liefen, der hat nun die Möglichkeit sie mit dem dritten Album Metaego zu entdecken. Dieses erscheint am 8. Mai über Barhill Records. Diesmal blieb also der Name, dafür wechselte das Label.

Und wer sie entdecken will, der tut gut daran, denn die 10 Songs der Trierer Band gehen runter wie die Zuckerwatte, die auf dem Album entweder den Jungen oder der Junge die Zuckerwatte verschlingt. Leadsingle Kokain? Ja bitte! ist dann auch der erste Hit. Ein smarter Song , der ein bisschen an Love A erinnert. Schön ironisch bis zynisch.

Und so sind auch die restlichen 9 Songs, einfach guter Postpunk mit hintergründigen Texten. Die Produktion ist treibend, auch nicht zu glatt. Die Songs bergen genug Überraschungen und Abwechslung, um das Album nicht langweilig werden zu lassen. Der geneigte Fan wird alles finden, von Songs für die Party, als auch für den berühmten Morgen danach.

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Tracklist

  1. Ganz Neu
  2. Automat Maschine
  3. Kokain? Ja Bitte!
  4. Insgesamt
  5. Schwerelosigkeit
  6. Ich Gehe Nochmal Raus
  7. Unter Brücken
  8. Du Alleine
  9. Knallrotes Licht
  10. PLÄNE
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