Macho Boys heißt der erste Longplayer von den Macho Boys aus Portland, Oregon. Auf dem Album sind 12 Tracks von denen schon die Hälfte auf dem Demo enthalten waren. Auf dem Album sind sie allerdings wesentlich besser abgemischt als noch auf dem Demo.
Macho Boys eine Punkband, die inhaltlich etwas zu sagen haben und den Hardcorepunk der 80er Jahre wieder aufleben lassen.
Mir fällt es echt schwer ein Urteil über Macho Boys zu bilden.
Auf der einen Seite finde ich die Musik richtig gut, das ist Hardcore Punk, wie zum Beispiel Minor Threat, auf der anderen Seite kann ich mich mit der Stimme der Sängerin so gar nicht anfreunden, zumindest nicht über mehrere Stücke hinweg. Die Stimme ist halt einfach nicht mein Geschmack, aber das muss dann natürlich jeder selbst für sich entscheiden. Reinhören solltet Ihr alle mal. Es gibt auch mit Papa don´t preach Part 2 eine gute Interpretation des Madonna Hits und Slam zwei Stücke, bei denen mich der Gesang wirklich nicht stört.
Die Texte beschäftigen sich – wen wundert es – eher mit sozialkritischen Inhalten. Einzige Ausnahme bildet da Stone Cold, das ein Tribut an Stone Cold Steve Austin darstellt, denn neben Punkband, Feministen und weiteren Dingen sind die Macho Boys zumindest teilweise Wrestling Fans.
Tracklist:
1. Victim To Blame
2. Dinosaur
3. Pig Sweat
4. Papa Don’t Preach Part 2
5. Stop The Hate
6. Dark Place
7. We Don’t Owe You Anything
8. Class Of 1984
9. Liar
10. Stone Cold
11. Cockroach
12. Slam