Madball sind seit den frühen 90ern nicht mehr aus der Hardcore-Szene wegzudenken. Veröffentlichungen wie Set It Off, Demonstrating My Style oder Infiltrate the System und weltweite Tourneen bescherten der New York Hardcore Band absoluten Kultstatus.

Ein Gesicht, dass man mit den Namen Madball immer in Verbindung bringen wird, ist Sänger Freddy „Madball“ Cricien, der die Band Ende der 1980er als 13-jähriger Teenager als Nebenprojekt von AGNOSTIC FRONT gegründet hat.

Wir hatten auf dem Punk Rock Holiday in Slowenien die Möglichkeit gemeinsam mit unseren Freunden vom Punkrockers-Radio ein Interview mit Freddy zu führen, indem wir neben der Ankündigung eines neuen Albums For The Cause auch sehr persönliches vom Madball Frontmann erfuhren.

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Freddy „Madball“ Cricien im Interview

DMS ist zwar eine Bruderschaft, die aus der Szene entstand, aber deshalb noch lange „keine offene Tür“, wo man sich ein Tattoo stechen lässt und dann einfach dabei ist.

AFL: Hey Freddy, erzähle uns doch als erstes ein bisschen über eure Bandgeschichte? Ihr habt ja 1989 euer erstes Release veröffentlicht. So richtig los ging es aber erst später.

Freddy: Wir sind eine New York-Hardcore-Band  und sind quasi seit 1989 zusammen unterwegs. Wir sind aber erst seit den frühen 90ern so richtig aktiv, also auf Tour usw., aber unsere erste Single „Ball of Destruction“ haben wir bereits Ende der 80er veröffentlicht. Seitdem gibt es MADBALL, auch wenn wir eigentlich erst in den 90ern so richtig losgelegt haben. Ich bin sehr eng mit den Jungs von AGNOSTIC FRONT verbunden; Roger ist mein großer Bruder und so kam ich mit der Hardcore-Szene in Berührung, wodurch quasi auch MADBALL entstanden ist. Das Ganze hat damals als Nebenprojekt von AGNOSTIC FRONT begonnen, irgendwann Eigendynamik entwickelt und hier sind wir jetzt!

AFL: Stimmt es, dass Vinnie Stigma früher die Songs für MADBALL geschrieben hat?

Freddy: Die ersten Songs und das Zeug auf „Ball of Destruction“ waren von Vinnie und meinem Bruder. Das waren vor allem Sachen, die nicht für das AGNOSTIC FRONT Album „United Blood“ verwendet wurden, aber auch Sachen, die einfach so in der Luft lagen und auch Songs, die wiederum auf „United Blood“ waren und von uns nochmal aufgenommen wurden. Also ja, ich habe von all dem nichts geschrieben, nur Vinnie und Roger. Auch auf unserer zweiten Scheibe, „Droppin Many Suckers“, habe ich nichts geschrieben. Vieles davon ist von Roger und auch von Matt Henderson.

Freddy Madball singt als Teenager für Agnostic Front (Bild zur Verfügung gestellt von Drew Stone)

AFL: Wie setzt sich das derzeitige Line-Up von MADBALL zusammen?

Freddy: Das derzeitige Line-Up besteht schon seit einer ganzen Weile. Da wäre als erstes mein alter Freund und „Partner in Crime“ Hoya am Bass. Er ist seit 1993 in der Band, also mit Abstand am längsten und mehr oder weniger ein Originalmitglied, so wie ich auch. Dann haben wir Brian „Mitts“ Daniels an der Gitarre, der auch schon seit 15 Jahren dabei ist. Das jüngste Mitglied ist unser  Drummer Mike Justian, der seit mittlerweile sieben Jahren mit uns unterwegs ist. Für mich ist er gefühlt manchmal immer noch „der Neue“, aber nach sieben Jahren ist das Ganze auch schon ziemlich eingespielt.

AFL:  Gibt es außer deinem Bruder Roger noch eine Person in der Hardore und Punk-Szene, die dich maßgeblich beeinflusst hat?

Freddy: Weißt du, ich würde immer meinen Bruder an erster Stelle nennen, da er mich direkt in die Hardcore-Szene gebracht hat. Vinnie wäre knapp dahinter an zweiter Stelle. Mich haben einige dieser frühen Jungs beeinflusst. Auf welche Art meinst du genau beeinflusst, in Sachen Performance oder eher als Person?

AFL: Auf die Performance bezogen, also so wie du dich präsentierst, deine Energie rüberbringst und mit den Leuten interagierst.

Freddy: Ich habe schon immer die Energie des Hardcore im Allgemeinen respektiert. Weißt du, es gibt wirklich viele große Frontmänner. Natürlich meinen Bruder, dann gibt es Typen wie John Joseph (CRO-MAGS), HR (BAD BRAINS) und auch Lou von (SICK OF IT ALL). Die Szene hat sehr viele große Sänger hervorgebracht, aber ich bin auch sehr von der Energie der Musik beeinflusst, da es einfach schnell und sehr energiegeladen ist. Wenn du diese Art von Musik spielst, lädt dich ihre Energie einfach auf! Du musst nicht von Haus aus die energiegeladenste Person auf der Welt sein, aber du solltest die Musik zumindest bis zu einem bestimmten Punkt fühlen.

Es ist eine Musikrichtung mit ziemlich viel Angst, wenn du sie nicht rauslässt, wirkst du unglaubwürdig! Also würde ich sagen, dass ich vom Gefühl des ganzen beeinflusst bin und auch von bestimmten Typen, deren Wirken ich seit jeher respektiert habe.

Madball auf den „The Sound Of Revoluton“ Fest 2016 (Bild Michelle Olaya)

AFL: Erinnerst du dich an deine allererste Hardcore/Punk-Platte und hast du sie noch?

Freddy:  Oh, das ist einfach. „United Blood” und „Victim in Pain”. Das ist eine sehr dankbare Frage für mich. Weißt du, ich habe sie einfach bekommen! „Victim in Pain“ kam raus und mein Bruder hat mir eine der ersten Pressungen gegeben. Ich bin für ihn etwas Besonderes, da wir auch andere Geschwister haben, aber ich der jüngste bin und mich besonders für das Ganze begeistert habe. Von all meinen Geschwistern war ich derjenige, der sich einfach komplett auf Hardcore eingelassen hat! In unserer Familie wurde seit jeher alles an Musik weitergegeben, bis zu mir, dem jüngsten, ob es jetzt Rock, Hip-Hop, Disco, Salsa oder was auch immer war. Ich habe mir die Platten, die bei uns zuhause rumflogen geschnappt, aufgelegt, angehört und mir gedacht „das gefällt mir, dieses aber  nicht, das ist nicht cool!“. So bin ich mit Schallplatten aufgewachsen.

Ich würde mich selbst nie als Vorbild bezeichnen. Ich bin wie ich bin und wenn dir das etwas bedeutet oder dich auf irgendeine Weise inspiriert, dann ehrt mich das ungemein!

AFL: Wer sind deiner Meinung nach heute die drei einflussreichsten Personen im Hardcore/Punk?

Freddy:  Nur 3? Wieso nicht 10? Bands oder einzelne Personen? Ich muss auch hier wieder meinen Bruder aufzählen. Er und noch viele andere! Mein Bruder hat gerade ein Buch geschrieben und macht mit anderen Leuten, die auch immer noch in die Szene verwickelt sind, einen Film.  Es gab sehr viele Leute, die im Hardcore involviert waren, nicht nur in der New Yorker Szene, sondern im Hardcore als großes Ganzes.  Es waren auch früher Leute dabei und über die Zeit wieder draußen, weil sie weitergezogen sind, um andere Dinge zu tun. Viele von den New Yorkern sind dabeigeblieben, das ist eine Sache, dir mir sehr wichtig ist, sie sind die, die die Szene und die Bewegung auch auf dem großen Schirm am Leben halten. Zu den einflussreichen Personen ist Roger also definitiv zu zählen.

Ich möchte hier nicht nur Leute aus Bands nennen, ich versuche gerade, an die Verdienste von anderen zu denken und auf welche Art es unsere Sache hier beeinflusst hat. Ich muss Bad Brains nennen, auch wenn sie nicht mehr sind, was sie einmal waren, allerdings als Band, denn sie waren für den Hardcore als Ganzes sehr wegweisend.  Wer könnte die dritte Person sein? Alter, ich habe keine Ahnung, ich würde ja Stigma sagen, aber ich bin einfach voreingenommen, weil das für mich quasi Familie ist!

Madball auf den „The Sound Of Revoluton“ Fest 2016 (Bild by Michelle Olaya)

AFL: (nach einer längeren Pause) Was ist mit Drew Stone?

Freddy:  Drew Stone, yeah! Er kommt definitiv ins Spiel, wenn du es auf drei herunterbrechen musst! Drew Stone hat sehr viel getan, er war in Bands, ist für eine sehr lange Zeit in der Szene unterwegs gewesen und jetzt trägt er seinen Teil mit dem Film bei, den er gemacht hat (Anmerkung der Redaktion: The New York Hardcore Chronicles – mehr dazu zu hier). Er hat ziemlich viele Videos gemacht, ich würde ihn als Teil der Kultur bezeichnen. Er ist ohne Zweifel eine sehr einflussreiche Person. Klarer Fall, sein Name muss hier mit rein, warum auch nicht?

AFL: Freddy, wir haben sehr viel über die Ursprünge und die Geschichte des Hardcore gesprochen, aber MADBALL ist keine Band, die nur in der Vergangenheit stattgefunden hat. Vor allem in den letzten 10 Jahren habt ihr viel veröffentlicht und es scheint, als ob da bald etwas Neues kommt. Würdest du bestätigen, dass die Philosophie von MADBALL darin besteht, nicht nur in der Vergangenheit hängen zu bleiben, sondern nach vorne zu schauen und neue Sachen zu veröffentlichen?

Freddy:  Ja, das würde ich genauso sagen. Uns ist es sehr wichtig, die Vergangenheit zu respektieren und seine eigene Geschichte auch zu kennen. Wir sind sozusagen die „zweite Generation“, auch wenn ich Leute aus der ersten kenne. Durch meine Verwandtschaft mit Roger war ich während der ersten Welle ein kleiner Junge. Ich würde unsere Band als zweite oder vielleicht sogar dritte Generation des New York Hardcores bezeichnen. Wir waren Neulinge, die an einem bestimmten Punkt etwas anderes gemacht haben, womit die „alten Hasen“ nicht einverstanden waren.  Von daher wissen wir, wie es sich anfühlt, der neue zu sein, obwohl wir eine gewisse Glaubwürdigkeit besaßen, weil wir sind wer und nicht jeder war zu 100% begeistert von dem was wir taten, weil es etwas anderes war. Ich glaube, dass du so etwas brauchst, um dich zu entwickeln und voranzukommen. Du kannst in der Vergangenheit hängen bleiben. Als wir mit dieser Band angefangen haben, waren wir quasi in der Schule und haben unser Handwerk gelernt.

Jetzt sind wir lange dabei und haben sozusagen erkundet, was wir da machen. Von der Performance über das Songwriting bis hin zu allem anderen. Ich sehe mich selbst nicht als „Oldschooler“, da ich am Anfang selbst in der Schule saß und es lernen musste.

AFL: Würdest du sagen, dass MADBALL sich immer weiterentwickelt und den kreativen Zenit noch nicht erreicht hat?

Freddy:  Ja. Wenn die Leute „Set it off“ abfeiern, denken wir uns immer „Hey, das war unser erstes Album!“ Wir haben uns gewissermaßen als die Neulinge oder die jungen Typen gesehen, die versucht haben herauszufinden, was sie in den Hardcore bringen können, was AGNOSTIC FRONT, MURPHY‘ LAW oder CRO-MAGS nicht auf den Tisch gelegt haben. So haben wir es gelernt. Ich habe nicht gewusst wie man Songs schreibt, wir mussten uns das alles irgendwie erlernen. Heute wissen wir wie es funktioniert und haben auch durch das Leben einige Lektionen gelernt. Für uns ist es jetzt eine gute Zeit!

AFL: Welche Hardcore/Punk-Band wird deiner Meinung nach am meisten unterschätzt?

Freddy: Ganz klar: WISDOM IN CHAINS aus Pennsylvania! Jetzt sind sie so langsam bekannt geworden und werden es auch immer mehr! Und das vollkommen zu Recht. Sie sind keine Neulinge, die erst gestern angefangen haben, sondern sind schon einige Jahre dabei und hatten richtig gute Veröffentlichungen. In meinen Augen sind sie einer der besten Hardcore-Bands, die es momentan gibt!

Wisdom In Chains live auf unserem Stäbruch Festival.

AFL: Ihr werdet  demnächst ja auch eine Split mit WISDOM IN CHAINS herausbringen. Kannst du ein bisschen was darüber erzählen?

Cover der Madball / Wisdom In Chains Split
Cover der Madball / Wisdom In Chains Split

Freddy: Weißt du, das ganze basiert auf Freundschaften und gegenseitigem Respekt. Sie respektieren uns für das, was wir sind und was wir bisher erreicht haben und andersherum. Ich sehe sie wie gesagt als eine sehr unterschätzte Band. Das hat zum Teil damit zu tun, dass sie Familien haben, Berufen nachgehen und diverse andere Sachen um die Ohren haben, die sie manchmal davon abhalten, in dem Maße zu touren, wie sie es gerne würden. Ich denke, dass wir uns im Verbund gegenseitig etwas helfen können. Das wir ihnen einfach etwas mehr Präsenz verschaffen können.

Aber abgesehen von Hilfe und Präsenz ist das etwas, worüber wir schon lange gesprochen haben. Wir haben eine Freundschaft zwischen den Bands herrscht fast schon eine Bruderschaft. Es machte einfach sehr viel Sinn, dass zu tun.

AFL: Also können wir uns auf neue Musik von MADBALL freuen?

Freddy: Definitiv! Auf der Split ist ein Song, der der Titelsong unseres nächsten Albums sein wird. Ich weiß, das ist etwas ungewöhnlich, aber wir machen das quasi mit Absicht, da wir den Leuten einen Vorgeschmack auf das neue Album geben wollen.

AFL: Und wie ist der Name des Albums?

Freddy: „For The Cause“.

AFL: Du hast in deinem Interview mit Drew Stone erwähnt, dass die Kids sich nicht mit der Hardcore-Geschichte und den Hintergründen befassen. Ich habe einen jungen Kerl mit einem MADBALL-Tattoo samt DMS-Schriftzug gesehen und er konnte mit dem Begriff DMS überhaupt nichts anfangen. Er sagte, er hat es sich tätowieren lassen, weil es cool aussieht. Ist es das, wovon du gesprochen hattest?

Freddy: Was? Alter, das geht überhaupt nicht. Ja, klarer Fall – das hab ich gemeint. Mit dem MADBALL-Logo fühlen wir uns zunächst einmal sehr geschmeichelt! Weißt du, die Tatsache, dass jemand das Logo unserer Band auf seiner Haut trägt, nötigt uns verdammt viel Respekt ab. Was der DMS-Tätowierung jedoch angeht, sollte diese Person genau hinhören, nochmal drüber nachdenken und sich am besten den Teil überstechen lassen.

DMS ist zwar eine Bruderschaft, die aus der Hardcore-Szene entstand, aber deshalb noch lange „keine offene Tür“, wo man sich ein Tattoo stechen lässt und dann einfach dabei ist. Hier geht es um eine Gruppe von Menschen, die zusammen eine Menge durchgemacht haben und diese Buchstaben gehören exklusiv zu dieser Gruppe! Du weißt es selbst, wir beziehen uns in unseren Songs seit jeher darauf und benutzen es auch als Metapher, aber es ist nicht wirklich für den öffentlichen Gebrauch bestimmt.

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AFL: Spürst du als Frontmann und unverzichtbarer Teil deiner Band Druck, wenn die Kids und Fans zu dir als Vorbild in allem, worum es im Hardcore geht, aufsehen?

Freddy: Ich würde mich selbst nie als Vorbild bezeichnen. Ich denke, dass das mittlerweile einfach auch im Underground so ist, wenn man Musik macht und in einer Band ist, dass es da draußen Leute gibt, die dich respektieren oder gar bewundern. Ich bin wie ich bin und wenn dir das etwas bedeutet oder dich auf irgendeine Weise inspiriert, dann ehrt mich das ungemein und ist echt cool! Ich versuche natürlich immer, mich würdig zu präsentieren, aber weißt du, ich bin auch ein Mensch, der Fehler macht. Man sollte immer versuchen etwas Positives mitzunehmen, ob nun aus unserer Musik oder aus dem, was ich mache.

AFL: In letzter Zeit kam es bei Konzerten und anderen öffentlichen Veranstaltungen ja vermehrt zu terroristischen Akten.  Ganz aktuell aus der Szene gab es ja den Angriff auf Gary Meskil von PRO-PAIN. Was sagst du dazu und habt ihr selbst Maßnahmen ergriffen, um eure persönliche Sicherheit auf Tour zu erhöhen?

Freddy: Fuck wirklich? Krass, das mit Gary hab ich bisher gar nicht gewusst! Ich kenne Gary schon so lange und hoffe, dass es ihn gut geht. Alles was wir tun können, ist, wachsam zu sein. Ich denke, wir haben das Glück, unterm Strich mehr Freunde als Feinde zu haben, die überall auf der Welt verteilt sind (lacht leise).

Zum Glück werden wir in sehr vielen Städten, in die wir kommen, von den Menschen respektiert, wie wir sind und wie wir uns verhalten. Wir werden auch von vielen beobachtet. Ich bin mir sicher, dass es da draußen ein paar Leute gibt, die uns nicht mögen, aber wen mag schon jeder? Aber ja, man muss einfach aufpassen. Wir haben keine Security-Truppe, die kommt und uns vor einem Terror-Anschlag beschützt. Selbst wenn wir so etwas hätten, du kannst nie wissen, wann und wie es passiert. Deswegen musst du einfach wachsam durchs Leben gehen und dich manchmal auch ein kleines bisschen auf Straßenweisheiten verlassen. Das ist das Beste, was wir tun können. Nichts wird uns davon abhalten, rauszugehen, unsere Musik zu spielen oder mit unseren Kindern dorthin zu gehen, wo immer wir mit ihnen sein wollen. Ich denke, man muss ganz allgemein auf alles gefasst sein.

AFL: Vielen Dank für das Interview, Freddy.

Freddy: Ich danke dir, Mann. Peace!

Das Interview wurde von Franz und dem Punkrockers-Radio geführt und von Sascha übersetzt.

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