Am 09. Oktober erschien der erste Song, der frisch aus der Taufe gehobenen Band Major Kowal, welchen wir euch auf keinen Fall vorenthalten wollen.
Dieser vermittelt uns auch direkt einen sehr guten Eindruck davon, wo die Reise bei den drei Herren in Zukunft so hingehen wird.
Denn auch wenn die Mitglieder Michael „Mic“ Heinrich, David Ringelsiep und Felix Bundschuh alle einen Punkhintergrund haben, so klingt Major Kowal doch irgendwie anders. Es klingt nach Punk, es klingt nach Indie…ach hört es euch doch unten einfach selber mal an!
Wir schlüpfen in dem Song in die Rolle eines 16-jährigen Mädchens, das es zuhause nicht mehr länger aushält und schließlich abhaut, um woanders ihr Glück zu finden. Olivia geht es wie vielen Jugendlichen. Sie fühlt sich von ihren Eltern nicht ernstgenommen und mit ihren Sorgen und Ängsten alleingelassen.
Ein Problem, das viele noch aus ihrer eigenen Jugend kennen und das sie bis ins Erwachsenenalter verfolgt.
Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Diesem Song werden in naher Zukunft noch weitere folgen und wir dürfen gespannt sein, was da noch so kommt.
Die Jungs bewegen sich mit ihrer neuen Band auf jeden Fall in wohl bekannten Terrain, denn alle haben einen Hintergrund in der Szene.
So hat David in den vergangenen 15 Jahren nicht nur getrommelt, sondern auch Skate- und Musikvideos produziert sowie Interviews in bewegten Bildern festgehalten. Mic hingegen war eher musikalisch mit seinen beiden Bands Spanking The Monkey und den Cocoheadnuts auf den Bühnen unterwegs und teilte sich diese u.a. mit Lagwagon, Good Riddance und Flogging Molly.
Ja und zu guter Letzt wäre da ja noch der Felix, der seit über zehn Jahren mit seinen beiden Beinen fest im Label-Business steckt. Darüber hinaus hat er in seinem letzten Projekt A Global Mess der Szene und Subkultur in Südostasien einen Besuch abgestattet und seine Eindrücke in einem Buch festgehalten.
Seinerzeit sprachen wir auch mit ihm und seiner Reise-Gefährtin Diana über diese Zeit in unserem Interview.
Man merkt schon, in dieser Band steckt eine Menge Know-How und der DIY-Gedanke schwingt automatisch mit.
