Mantar - Post Apocalyptic Depression (2025)
Mantar - Post Apocalyptic Depression (2025)

Mantar – Post Apocalyptic Depression (CD/LP – Metal Blade Records – 2025)

Mantar präsentieren ein neues Album! Die Vorfreude ist groß, denn die Band spielt einen Sound, der sich nur schwer mit anderen Bands vergleichen lässt und weiß auch ihre Hörer zu überraschen. Ich bin mir bei der Band auch sicher stets den Sound zu spielen, der ihnen selbst gefällt, egal ob er sich gut verkaufen lässt und in irgendwelche Algorithmen passt.

Die Platte beginnt Absolute Ghost und klopft zwar mit einem „Check Check“ an der Tür an, reißt sie dann aber direkt aus den Angeln! So dürfen Platten losgehen. Danach kommt eine eher groovige und in getragenerem Tempo gespielte Nummer mit dem Titel Rex Perverso. Spätestens hier hätte man gerne die Texte, doch wie beim Vorgängeralbum werden diese nur in der limitierten Box abgedruckt. Sehr schade!

Springen wir weiter zu Dogma Down. Hier singt Hanno sehr klar, ähnlich wie früher in seiner alten Band Sixxxten (ich kann beide Alben nur empfehlen!). Für Mantar ist dieser Gesangsstil untypisch, steht der Band aber auch sehr gut!
Bei Morbid Vacation gibt es einen unglaublich cooles Gitarrensolo. Ein Lichtblick im sonst sehr düsteren Klangwald der beiden Bremer!
Die erste Singleauskopplung des Albums war Halsgericht. Erstmalig singt die Band hier auch in deutsch, leider nur schwer zu verstehen. Das Intro ist sehr lange gezogen und nach 1:11 Minuten beginnt die Nummer erst so richtig. Mal wieder so ein Song den man gerne selbst geschrieben hätte.
Church Of Suck ist ein verdammt cooler Titel! Ein sehr schneller Song mit relativ klarem Gasang in der Strophe, später aber dem dreckigen Gerotze.
Bei Face Of Torture kommen ähnliche Gefühle wie bei Songs der ersten Mantar Platte auf. Man wird akustisch in einen feuchten Kettenkeller entführt. Hier ist viel Wut und Energie im Spiel!

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Mein persönliches Highlight ist Axe Death Scenario. Eine wunderbare Hook zu der das imaginäre Schwert gen Himmel gehisst werden kann. Dazu Black Metal-mäßige Blast Beats ein Traum von Zorn!
Mit Cosmic Abortion verabschiedet sich die Band dann. „Kill, Destroy, Fuck Shit Up“ sind ein paar schöne Worte zum Schluss.

Auch dieses Mal hat die Band mich mit ihrem neuen Album sehr glücklich gemacht.
In der bereits erwähnten limitierten Box findet man übrigens auch eine weitere 7″ mit zwei Bonus-Songs.

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