Marodar wurden 2018 gegründet und haben vor kurzem ihre Debüt-EP digital und als LP (limitiert auf 100 Exemplare) veröffentlicht. Alles DIY und ohne große Plattform. Die EP ist trotzdem auf allen gängigen Plattformen erhältlich.
Die vier Jungs stammen aus Kiel. Hört man auch tatsächlich, den ein bisschen musste ich anfangs an Turbostaat denken. Irgendwie höre ich den nordischen Einschlag bei deutschsprachigen Texten recht gern. Aber Marodar auf Vergleiche zu reduzieren, macht eigentlich wenig Sinn. Ok, es handelt sich mal wieder um eine deutschsprachige Band aus dem kalten Norden mit eher ernsten, kryptischen Texten.
Aber Marodar ist mehr im Metal verwurzelt, was sich durch harte Riffs und treibende Rhythmen bemerkbar macht. Die Stimme pendelt zwischen Klar- und aggressivem Gesang.
Vier Songs, ca. 15 Minuten, Es gibt nichts, was man da falsch machen kann. Eine tolle EP… Ich fürchte, bei unserer alljährlichen Weihnachtsliste wirds diesmal schwer, eine passende zu finden. Es kam so viel geiler, innovativer Kram auf EP raus und das Jahr ist noch nicht vorbei…
1. Gast deiner Selbst – 5:08
2. Kiste – 3:42
3. Memento Mori – 2:48
4. Sintflut – 3:56
Zu Gast deiner Selbst wurde ein formidables Video gedreht, das ihr euch hier ansehen könnt: