Memphis May Fire – Remade in Misery ::: Review (2022)

Ein solides Album, was trotzdem eindeutig eine neue Facette von Memphis May Fire aufzeigt.

0

Nachdem ein Teil der Songs in einer voran gegangenen EP bereits veröffentlicht wurden, bekommen wir jetzt das ganze Paket von Memphis May Fire: Remade in Misery!

Das Album beginnt  mit einer der Single Auskopplungen Blood & Water. Hiermit bekommen wir gleich ein Zusammenspiel von schnellen Gitarre, Growls, Clean Vocals und einen soliden Breakdown. Doch dabei wird es nicht bleiben. Das Album strotzt von neuen Ausrichtungen und ich habe wirklich das Gefühl bekommen, dass Memphis May Fire sich ausprobieren und unterschiedliche Richtungen eingeschlagen sind.

Somebody ist zum Beispiel ein sehr rhythmischer und eingängiger Song. Bei Death Inside bekomme ich eher ein Rapcore Gefühl, aber lass mich mich irren. Weiter geht’s bei  Make Believe mit einem untergelegten Beat am Anfang. Auch hier gibt es meiner Meinung nach ein sehr starkes Zwischenspiel ebenfalls mit eher Sprechgesang ähnlichem Ansatz. Trotzdem geht es bei allen Songs in bekannter Manier weiter. Was die Band wirklich gut kann, sind melodische Refrains und ordentliche Breakdowns.

- NEWSLETTER -
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Bei Make Belief ist nicht nur musikalisch gelungen, sondern auch textlich. Es geht um Schmerz, Realitätsverlust und Therapie. Aus diesem Grund unterstützen Memphis May Fire mit diesem Song und dem Erlös aus dem Verkauf des „Not the Same“-Shirts Refuge Center For Counseling in Franklin, Tennessee.

Ein besonders heavy Song, den ich noch erwähnen möchte, ist Only Human mit dem Feature von AJ Channer. Dieses Feature rundet den Song wirklich gut ab und auch wieder der melodische Part mit Matty Mullins ist wirklich stark. Zur Abrundung nach der Klatsche wird das Album mit The Fight Within beendet. Dieser Song ist meiner Einschätzung nach der ruhigste und nimmt nochmal eindrücklich das Thema der psychischen Gesundheit auf. Ein wirklich schöner Abschluss!

FAZIT

Ein solides Album, was trotzdem eindeutig eine neue Facette von Memphis May Fire aufzeigt. Dazu gibt die Band uns mit Remade in Misery starke und hoffnungsvolle Inhalte!

- Werbung -
– Playlist: Happy Release Day

Beitrag kommentieren

Bitte gebe dein Kommentar ein
Bitte gebe dein Name ein