Dass Nathan Gray, seines Zeichens Fronter der Post-Hardcore-Heroes von Boysetsfire, äußerst umtriebig ist und sich musikalisch auch mal links und rechts der ausgetretenen Pfade bewegt, hat er schon durch seine Nebenprojekte I am Hersey und The Casting Out gezeigt. Feral Hymns ist zudem nicht sein erstes Solo-Werk, schließlich wurden 2015 mit Nthn Gry bereits eine EP und mit dem Nathan Gray Collective 2017 das Album Until The Darkness Takes Us veröffentlicht. Mit Feral Hymns hat er jetzt aber nach eigenen Angaben sein erstes richtiges Solo-Album veröffentlicht.
Und es dauert nur wenige Sekunden, bis zumindest die Boysetsfire-Fans vom Sound des Albums begeistert sein dürften. Der Opener As the Waves Crash Down kommt im typischen Boysetsfiregewand daher – abgesehen davon, dass bis auf die Nathans Stimme und eine E-Gitarre alles andere fehlt. Puristisch, aber eingängig.
So geht es auch bei den folgenden Songs weiter. Aus der E-Gitarre wird dabei hin und wieder eine akustische – teilweise auch vom Klavier begleitet. Ohrwurmqualitäten hat auch der ebenfalls bereits vorab veröffentliche Track 2 namens Echoes.
Natürlich ist das Album nicht für die Punkrock-Disco gemacht, hört man es aber wie ich auf einer Autofahrt im Dunkeln kommt die Atmosphäre sehr gut zum Tragen. Über Nathans einzigartige Stimme ist schon so viel gesagt worden, aber hier wirkt sie – eben dank des puristischen Gewands -perfekt.
Auch in Sachen Eingängigkeit kann nicht jeder Song mit den oben genannten mithalten – kein Wunder, dass gerade diese vorab als Musikvideo veröffentlich wurden. Das soll aber auch gar nicht als Vorwurf verstanden werden, denn kaum ein Album – schon gar nicht ein Debüt – hat durchgehend Hits zu bieten und die eingängigeren Nummern gehören nun mal an den Anfang der Platte.
Insgesamt ein mehr als gelungenes Debüt. Auch textlich – ruhige Songs versteht man immer leichter – ist das Album privater gehalten als etwa die Boysetsfire-Alben. Aber genau das bettet sich perfekt in die Atmosphäre ein, welche die Songs musikalisch schon erschaffen.
Für Fans ohnehin ein Muss, aber auch wer nach neuem (Punk-)Singer/Songwriter-Material findet, dürfte hier erfreut fündig werden.
Übrigens: Wer sich von den Live-Qualitäten des Albums überzeugen will, hat es schwer. Die Tour im Februar ist bereits komplett ausverkauft!
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