Das No Fun At All nach Ihrer Debütsingle Visions (1993), die sich übrigens 25.000x (!) verkauft hatte, 25 Jahre später wieder im Studio stehen um ein neues Album aufzunehmen, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Die Band hatte sich ja 2001 und 2012 zwischenzeitlich schon zweimal aufgelöst. 2002 veröffentlichte die Band mit Master Celebrations noch ein Best of Album auf die es sicher auch einige Tracks der neuen Scheibe geschafft hätten. Der letzte Longplayer der Band liegt mit Low Rider mittlerweile auch zehn Jahre zurück. Umso gespannter durfte man sein wie No Fun At All im Jahr 2018 klingt.

Bild zur Verfügung gestellt von wallofsoundpr

Leider wurde die Spannung mit gleich vier Vorabveröffentlichungen etwas raus genommen, tut aber der Qualität des neuen Materials keinen Abbruch. Schon der erste Track Spirit zeigt dass die fünf Schweden in all den Jahren nichts verlernt haben. Im Gegenteil – No Fun At All kommen 2018 rockiger denn je – setzen aber im Gegenzug auch auf altbekannte Qualitäten wie Ihr einzigartiges Songwriting, Melodien die sofort ins Ohr gehen gepaart mit der charismatischen Stimme von Sänger Ingemar Jansson.

Viele Alben scheitern ja an einem so guten Opener weil danach das Niveau einfach nicht weiter gehalten werden kann – bei Grit wird das sofort mit dem zweiten Song No Fun Intended widerlegt. Schon bei den ersten Songs hört man dass die Position an der Gitarre, nach dem Weggang von Christer Mähl, 2016 neu besetzt wurde. Neben Stefan Bratt (Bass) ist jetzt Fredrik Eriksson neu in der Band. Er gibt den neuen Songs einfach einen nochmal ganz anderen rockigeren Vibe und drückt mit seinen außergewöhnlichen Gitarrenkünsten dem Album seinen eigenen Stempel auf.

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Dass das Album von keinem geringeren als Mathias Farm (Millencolin) produziert wurde, ist auch kaum zu überhören. Songs wie Runner’s High, Forth, Suitable Victim oder Simple stehen einfach für den so typischen Sound der Schweden – schnörkellos und sauber vorgetragener Melodic-Punk.

Höhepunkte des Albums sind neben den Opener Spirit, The Humdrum Way, das sehr punkige A Wonderful Affair und der letzte Song You´re In Control. Diese Band muss man einfach lieben.

Diese Beitrag stammt aus dem Doppelreview „Sweden Strikes Back! SATANIC SURFERS & NO FUN AT ALL – ihre neuen Alben im Review“

Da die neuen Tracks allesamt einen sehr flüssigen Eindruck machen bin ich überzeugt dass die Stücke auch live sehr gut ankommen werden. Die Band könnt Ihr schon ab diesem Monat live erleben.

Hier die Termine :

25. April DE Berlin – SO36
26. April DE Hamburg – Monkeys Music Club
27. April NL Erica – Pitfest 2018
28. April DE Neunkirchen – ANTATTACK FESTIVAL
30. April CH Aarau – KIFF
01. May DE Weinheim – Café Central
02. May DE Schweinfurt – Stattbahnhof Schweinfurt
03. May DE Munich – Backstage München
04. May DE Leipzig – Conne Island
05. May AT Wels – SBÄM Fest25. April DE Berlin – SO36
26. April DE Hamburg – Monkeys Music Club
27. April NL Erica – Pitfest 2018
28. April DE Neunkirchen – ANTATTACK FESTIVAL
30. April CH Aarau – KIFF
01. May DE Weinheim – Café Central
02. May DE Schweinfurt – Stattbahnhof Schweinfurt
03. May DE Munich – Backstage München
04. May DE Leipzig – Conne Island
05. May AT Wels – SBÄM Fest

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