No Fun At All – Lowrider ::: Review (2008/2018)

No Fun At All veröffentlichte 2008 mit Lowrider ihr erstes Album seit ihrer ersten Auflösung im Jahr 2001. Damals war noch unklar, dass sich die schwedische Punk-Rock-Institution weitere vier Jahre später erneut auflösen werde, um anschließend wieder zurückzukommen.

Der Vorgänger von ihrem aktuellen Album Grit, das in diesem Jahr erschienen ist, wurde kürzlich vom neugegründeten Label SBÄM Records neu auf limitierten Vinyl aufgelegt. Neben einem brandneuen Cover aus der Feder von SBÄM, kommt die Platte außerdem mit einem extra Akustik-Track zum Opener Never Ending Stream.

Auf dem Album gibt es 14-mal den ganz Band-typischen Melodycore, bei dem trotzdem die ganz großen Glanzmomente, den die Band noch in Songs ihrer Anfanswerke versprühte, ausbleiben. Solide, gute Punk-Rock-Songs, die sich jedoch einfach nicht ganz so in den Hörgang fesseln wie es zum Beispiel quasi alle Songs ihres Klassikers Out Of Bounds schaffen (auch wenn die Messlatte hier utopisch hochgelegt wurde!).

No Fun At All Fans und Vinyl-Sammler werden an dieser Platte jedoch trotzdem nicht vorbeikommen und Lowrider ist wie oben bereits erwähnt, trotz des fehlenden „gewissen Etwas“ immer noch ein gutes Punk-Rock-Release!

Tracklist

1.  Mind My Mind
2. Never Ending Stream
3. Reckless (I Don`t Wanna)
4. Anything Could Happen Here
5. Forevermore
6. It`s Such a Good Thing
7. Man with the Powers
8. Sorry to Say
9. Such a Shame
10. Episode 666
11. The Beautiful Sound
12. Wind-Up
13. Willingly Unknowing
14. There Must Be a Better Way
15. Never Ending Stream (Acoustic Version) – Bonus Track