The Power “schimpft” sich der Opener des mit acht Tracks in 19 Minuten bestückten Albums Pressure Cracks. Die 3 No-Heads aus Richmond, Virginia nehmen einen damit gleich mit. Wohin? Auf die Straße. Da wo der einfache, rotzige Sound auch hingehört, oder doch eher in den kleinen Heizungsraum im Keller?
Während man anfangs etwas euphorisiert an Wochenende, Bierchen und Streetpunk denkt, oder sich vielleicht mit seinen Kumpels zurück in den 80er Jahren auf dem Weg zum Pub oder ins Stadion sieht, bauen die Lieder dieser kurzen Ansammlung von Oi! Punk leider gegen Ende stark ab und plötzlich wird es auch mit dem Timing nicht mehr ganz so ernst genommen. Hier könnte man natürlich auch sagen, dass der Livecharakter dieses Genres authentisch aufgesaugt wurde.
Viel Attitüde, leider wenig Inhalt.
Es stellen sich folgende Fragen:
- Muss darüber eindringlich berichtet oder gar positiv gesprochen werden? Nein!
- Wird manch einer die Platte trotzdem abfeiern? Ja!
- Muss man dafür besoffen sein? Meistens 😉
Tracklist
- The Power 01:39
- Can Of Worms 01:40
- Battle Plan 02:29
- No Future 01:40
- Pressure 02:24
- No Heads 02:21
- Cracks 03:45
- Future 02:57
(Dieses Review wurde von unserem zukünftigen Schreiber André verfasst)