No Restraints – Stand Our Ground ::: Review (2022)

Die 90er haben angerufen... und ne Ladung Mucke da gelassen.

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No Restraints - Stand Our Ground - Cover

Stellt euch folgendes vor: 2019 – Ihr wollt eine Band gründen und sucht schon über ein Jahr nach Mitstreitern. Dann endlich, nach einem Konzert, findet sich zusammen, was zusammen gehört. Ihr nehmt die ersten Songs auf und spielt erste Shows mit Crim, Maid of Aceund und Exploited. Doch dann legt ganz plötzlich eine Pandemie die komplette Gesellschaft lahm. Auftritte sind, aus verständlichen Gründen, nicht mehr möglich.

Was sich irgendwie wie Fiktion anhört, ist für viele Bands leider bittere Realität geworden. Zumindest bei No Restraints aus Vercelli in Italien, hat sich die Geschichte genau so abgespielt. Doch anstatt das Ding gleich wieder zu begraben, hat man sich lieber daran gemacht, Songs zu schreiben und ein Album aufzunehmen. Heraus gekommen dabei ist Stand Our Ground, welches am 22. April 2022 über Demons Run Amok heraus kommen wird und ich durfte vorab schon einmal komplett rein hören.

Mit 12 Songs gibt es ne richtig ordentliche Ladung Streetcore auf die Ohren, der auch gerne mal gegen Richtung Hardcore geht. Die Grenzen waren da, meiner Meinung nach, eh nie wirklich klar gezogen. Macht auf jeden Fall übel Laune das Teil. Man könnte sagen, No Restraints trifft musikalisch sogar genau meinen Geschmack. Einfache punkige Riffs, Gang-Shouts und Mitsing-Parts waren schon immer mein Ding, daher eine absolute Empfehlung meinerseits.
Es gibt auch einige Gastauftritte zu hören und obwohl die CD und die entsprechenden Infos leider noch nicht vorlagen, konnte ich klar die Stimme von Mike (Only Attitude Counts / Spider Crew) heraus hören.

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Mein Fazit:

Es ist immer wieder schön, neue tolle Bands zu entdecken. Ich werde die Jungs auf jeden Fall im Ohr behalten. Wer Streetcore sowieso schon mag, wird sich hier auf jeden Fall Zuhause fühlen. Auch Freunde der European Hardcore Ära, der späten 90er Jahre, sollten mal reinhören, denn ich fühlte mich direkt wieder in diese Zeit versetzt.

Jetzt lehne ich mich erst einmal zurück, drücke noch einmal auf Repeat und freue mich darauf, das Album im Briefkasten zu finden.

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Tracklist:

  1. No Restraints
  2. The Flame Still Burns
  3. Lies
  4. Streetcore Worldwide
  5. Back Against The Wall
  6. Choices
  7. Our Warzone
  8. Down The Drain
  9. T.M
  10. Cryin` For Attention
  11. A Night In Hell
  12. They Will Never Get us
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– Playlist: Happy Release Day

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