Outdate haben pünktlich zum 20. Mai 2022 ihr neues Album raus gehauen und typisch für mich, bin ich mal wieder etwas spät dran.
In Ruins heißt nun also das neue Werk der Truppe aus Dresden. Musikalisch würde ich das Ganze dem Streetpunk zuordnen. Ein wenig Hardcore, eine Priese Trash, etwas Oi! und mit Punk abgeschmeckt.
Einige Songs des Albums, waren bereits auf der 2021 veröffentlichten Demo zu hören, natürlich dieses Mal alles etwas besser produziert. Die Band bleibt ihrem Sound die 12 Songs über aber treu und die 2:30 Minuten Marke wird auch hier nur einmal knapp überschritten. Auch thematisch wird die Linie des Demo Tapes beibehalten. Wer also einen neuen Sommerhit erwartet wird enttäuscht… obwohl das wohl kaum jemand erwarten dürfte. Mit rauer Stimme und Gang-Shouts, geht es angepisst gegen Faschisten, die Polizei, soziale Kälte und Besserwisser. Erschienen ist das Album als über Riot Bike Records und ANGRY VOICE Records auf Vinyl. Außerdem gibt es noch ein limitiertes Tape über Black Cat Tapes. Leider kann ich allerdings nichts über die Aufmachung und Dergleichen erzählen, da mir das Teil nur digital zur Verfügung gestellt wurde. Darum war es manchmal auch etwas schwierig den Texten zu folgen… so ohne Booklet.
Fazit
Die 12 Songs halten alle ein ordentliches Level, es sticht aber auch keiner wirklich hervor. Ist insgesamt aber ein gutes Album geworden. Am Besten einfach mal in einen Song der Jungs rein hören. Wenn dieser gefällt, könnt ihr bedenkenlos zugreifen.
Tracklist:
1. The Damage Is Done
2. No Matter
3. Social Coldness
4. Worth Nothing
5. You Know Nothing
6. Set Sail
7. Salt In The Wound
8. Stranger
9. Hear Our Calls
10. No Solution
11. Done With You
12. We Want It All