Perennial aus Connecticut bestehen seit 2015 und machten bereits zwei Jahre nach Bandgründung durch ihr erstes Full Length Release The Symmetry Of Autumn Leaves auf sich aufmerksam. Ihr neuestes Werk In The Midnight Hour ist jetzt als Nachfolger am 1. Februar erschienen. Und das führt den eingeschlagenen Weg konsequent fort.
Denn ihrer Selbstbeschreibung als „Art Punks“ wird die Band während den zwölf Songs konsequent gerecht. Zwar merkt man deutlich, dass die Wurzeln der Musiker im Punkrock liegen, der Stil wird aber stets mit Elementen anderer Genres gemixt. So entsteht ein ganz eigener Sound aus Post-Punk und Garage Rock, angereichert mit Synthesizer- und Keyboard-Elementen. Regeln oder feste Strukturen gibt es für die Band dabei nicht.
Das bedeutet aber nicht, dass das Ergebnis irgendwie halbgar oder chaotisch klingt. Hier hat alles Konzept und passt erstaunlich gut zueinander. Nichtsdestotrotz ist der Einstieg zu Beginn doch etwas gewöhnungsbedürftig und man muss sich als Hörer erst einmal in die Musik hineinhören und auf sich wirken lassen, ehe die Songs ihre volle Wirkung entfaltet. Dann weiß man das Werk von Perennial aber zu schätzen und so wird die Band mit ihrem neuen Werk einige Musikinteressierte von sich überzeugen können.
Tracklist:
- The Skeleton Dance
- In The Midnight Hour
- Soliloquy For Neil Perry
- Lauren Bacall In Blue
- Food For Hornets
- Hey Eurydice
- Tooth Plus Claw
- Melody For A New Cornet
- Hour Of The Wolf
- Perennial In A Haunted House
- I Am The Whooping Crane
- Absolver