Aus dem schweizerischen Bern brettern Pig Sweat ihr self-titled Album mit 12 Tracks und dem besten Album-Cover 2020 heraus, würde ich auch sagen!
Der Vergleich liegt nahe hier die musikalischen Größen der frühen Hardcore-Punk-Szenerie der Vereinigten Staaten aufzuzählen. Aber beim ersten Hören dachte ich, hier trifft sich Abfukk mit Inepsy. Eine weniger oft zu hörende, aber sehr gut funktionierende Mischung, die Pig Sweat hier recorded haben.
Einerseits findet man auf der Platte knackige Punk-Beats mit treibenden Drums und rollendem Bass und andererseits präsentieren gerade die sägenden Gitarrenriffs und -licks einen Sound, der teilweise eher an die hard-and-heavy-Fraktion erinnert. Ich finde die Mischung genial und bin gespannt wohin die musikalische Reise geht. Pig Sweat lege ich daher allen Fans der raw’n’dirty Hardcore-Punk-Classics ans Herz: Schnell, aggro, angepisst und schön nach vorne.
Ein sehr gutes Album von einer Band mit Potential! Eine Hörprobe gibt es hier. Zieht es ech rein und behaltet die Band im Auge!