Biohazard, Cypress Hill, Downset und Fear Factory sind die Wurzeln der Männer aus LA, die sich zu einer, heutzutage Supergroup genannten, Band Powerflo zusammengefunden haben.
Powerflow haben nach ihrem grandiosen Debüt Album am 01.Juni mit der 8 Track EP Bring that Shit Back (nur Digital) nachgelegt.
Wehrmutstropfen dabei ist, es sind nur zwei Songs wirklich neu, die anderen sechs sind Remixe von zwei Liedern des gleichnamigen Debüt-Album Powerflo. (Review zum Debüt)
Ich bin meistens nicht so der Fan von Remixen, aber eins nach dem anderen.
Der erste Song von Bring that Shit Back ist eine Coverversion von Bob Marley & The Wailers Song Get up Stand up und was für einer. Powerflo interpretieren den Song auf eindrucksvolle Art und Weise. Wer da seinen Allerwertesten nicht hochbekommt, den kann nichts mehr aufrütteln. Für mich ein 4-5 Sterne Song, der sich gut an das Debüt-Album anschließt.
Der zweite Track ist der Titelsong Bring that shit back und geht von einem punkigen Anfang in einen für Live Auftritte gut geeigneten Sing along Part über, der aus der Wiederholung des Satzes: We are motherfucking Powerflo besteht.
Darauf folgen 3 Remixe von Where I stay und 3 Remixe von The Grind, alle eher mit elektronischen Elementen überarbeitet.
Für mich ganz gut getroffen der The Grind Viral Remix, alle anderen sind nicht mein Geschmack, aber wie ich schon sagte ich bin nicht der Fan von Remixen, auch in diesem Fall gefallen mir die Originale um einiges besser.
Tracklist:
1. Get Up Stand Up (Bob Marley cover)
2. Bring that Shit Back
3. Where I Stay (DLOW Remix)
4. Where I Stay (HALLUCINATOR Remix)
5. Where I Stay (VIGILANTE Remix)
6. The Grind (NIVEAU ZERO Remix)
7. The Grind (BIG BROTHER 84 Remix)
8. The Grind (VIRAL Remix)
Schade, Powerflo haben hier einfach zu früh nachgelegt, man hätte noch 3-4 neue Songs schreiben können und diese, anstatt des ein oder anderen Remix, auf die EP nehmen sollen.
Mit der EP im Gepäck, kommt die Band im Juni auf Tour:
12.06 – Hamburg @ Headcrash
14.06 – With Full Force Festival
15.06 – Nova Rock Festival
21.06 – Köln @ Luxor
Dine Alone Records/New Damage Records/Caroline
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