Hinter Powerflo verbirgt sich das gemeinsame Projekt von Billy Graziadei (Biohazard), Roy Lozano (Downset), Sen Dog (Cypress Hill), Christian Olde Wolbers (Fear Factory) und Fernando Schaefer (Worst). Auf der Habenseite stehen somit fünf gestandene Veteranen, die auf reichlich Erfahrung in verschiedensten Subgenres zurückblicken können und auf der Basis ihrer langjährigen Freundschaft nun gemeinsam ihrer musikalischen Vision Ausdruck verliehen haben.
Auf dem selbstbetitelten Debütalbum werden die Trademarks der Stammkapellen gut miteinander verrührt. Es gibt keinen klaren musikalischen Haupteinfluss oder Kapitän.
“We were trying to incorporate everything that inspired us. In the process, we came across a sound we love.” Roy Lozano
So treffen Industrial-Samples auf groovige Riffs, wohldosiert eingesetzte Shouts gesellen sich zu den Flows von Sen Dog, es gibt viele Tempowechsel und auch den ein oder anderen „poppigen“ Moment. Dazu kommt eine gute Produktion, die das ganze nicht zu bretthart aus den Boxen donnern lässt. „Powerflo“ würde durchaus auch mit einem lupenreinen Hardcore-Brüllwürfel funktionieren, doch durch einen wirklich guten MC, der stellenweise an Mike Shinoda von Linkin Park erinnert, bekommt die Scheibe einen besonderen Charakter und hat definitiv Wiedererkennungswert.
Geiles Teil, das sowohl zum Skaten als auch zum Pumpen mehr als tauglich ist.
[…] Billy Graziadei ebenfalls am Mikrofon steht. Mit dieser Band veröffentlichte er bereits das Album Powerflo und die EP Bring That Shit […]
[…] Wehrmutstropfen dabei ist, es sind nur zwei Songs wirklich neu, die anderen sechs sind Remixe von zwei Liedern des gleichnamigen Debüt-Album Powerflo. (Review zum Debüt) […]