Rather Racoon – Low Future ::: Review (2019)

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Rather Racoon entstammen dem bayrischen Landshut und debütieren mit Low Future (VÖ 29. November 2019), obgleich die Band bereits zehn Jahren existiert.

Insgesamt elf Tracks umfasst Low Future, dargeboten in knapp 28 Minuten. Sympathisch, Überspiellänge gibts bereits genug im den meisten Plattenregalen. In dieser Spielzeit wird kerniger Streetpunk feilgeboten, der vor allem Anhänger der geerdeten Produktion Freude bereiten wird. Im Genauen bedeutet das: DIY-Attitüde statt aalglatter Produktion – nächster Pluspunk(t).

DIY ist auch der Gesang, der stets authentisch wirkt. Teilweise werden die Hooks vierstimmig gesungen, was nach eigener Einschätzung nicht allzuviele Bands durchziehen geschweige denn wirklich können. Bei Rather Racoon funktioniert es auf jeden Fall. Da fällt es auch nicht sonderlich ins Gewicht, dass nicht jeder Ton in genau den Höhen und Tiefen landet, die dafür vorgesehen waren. Musikalisch hört man heraus, das die Band schon länger zusammenspielt und nicht so ganz in die Kategorie „Rookie“ gehört – klingt gut, ist gut.

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FazitRather Racoon bieten erdigen Streetpunk aus Bayern feil, der dank reifer musikalischer Darbietung und sympathischer Gesamtattitüde für den gemeinen Streetpunker zu empfehlen ist. Hier ist nichts überproduziert oder gekünstelt. Hier und da fehlt etwas Druck hinter den Gitarren und für meine Verhältnisse würde dem ganzen noch eine Brise Rotzigkeit gut tun – checkt einfach den Anspieltipp Golden Days direkt im unten eingefügten Video aus und entscheidet selbst.

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Tracklist

  1. Golden Days
  2. Afraid
  3. Forgotten Lives
  4. About To Lose
  5. No Allies
  6. Rejected
  7. Beyond Command
  8. Warming Up
  9. All The Kids
  10. Generation Digital
  11. Drink & Complain
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– Playlist: Happy Release Day

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