Die Crew des Resist to Exist Festivals haben bekannt gegeben, dass das Festival 2024 nicht wie geplant stattfinden wird. Diese Entscheidung fiel nach intensiven Überlegungen und in Anbetracht der aktuellen finanziellen Lage.
„Es ist schwierig, ein Festival finanziell sicher durchzuziehen. Wir als DIY und non-profit Crew arbeiten stets hart auf Kante, um euch und uns ein tolles Erlebnis ermöglichen zu können. Wenn wir am Ende ein Plus zu verzeichnen haben, nehmen wir es mit ins darauf folgende Jahr, um die Kosten für alle senken zu können“, erklärt die RTE-Crew in ihrem Statement. „Wir haften auch persönlich, wenn wir zu viel Minus machen und offene Forderungen nicht begleichen können. Wir nehmen die Vorverkaufszahlen als Indikator dafür, ob das Festival sich tragen kann und nutzen das Geld aus dem Vorverkauf bereits für vorher anfallende Kosten.“
Trotz aller Bemühungen sind die Vorverkaufszahlen weit unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. Bereits 2023 musste das Festival ein dickes Minus verzeichnen. Nun drohten für 2024 hohe fünfstellige Verluste, selbst bei optimistischen Schätzungen. Angesichts dieser ernüchternden Zahlen entschied sich das Team, die Reißleine zu ziehen.
„Wir haben schweren Herzens beschlossen, jetzt die Reißleine zu ziehen und das Resist to Exist 2024 nicht in der geplanten Form zu veranstalten.“ So checkt die Festival-Crew gerade, ob sie am geplanten Wochenende eine Art Resist To Exist Light organsiert bekommt.
In diesem Jahr hätten auf dem Resist To Exist vom 02. bis 04. August Bands wie Razzia, Dropdead, Grade 2, Dödelhaie und Gutalax spielen sollen.
Das Geld für bereits verkaufte Tickets ist dabei nicht verloren. Die Crew verspricht, innerhalb der nächsten zwei Wochen verschiedene Lösungen anzubieten, wie mit den gekauften Tickets verfahren wird.
Hier das gesamte Statement des Resist To Exist Festival:
Es ist schwierig, ein Festival finanziell sicher durchzuziehen. Wir als DIY und non-profit Crew arbeiten stets hart auf Kante, um euch und uns ein tolles Erlebnis ermöglichen zu können. Wenn wir am Ende ein Plus zu verzeichnen haben, nehmen wir es mit ins darauf folgende Jahr, um die Kosten für alle senken zu können. Wir haften auch persönlich, wenn wir zu viel Minus machen und offene Forderungen nicht begleichen können. Wir nehmen die Vorverkaufszahlen als Indikator dafür, ob das Festival sich tragen kann und nutzen das Geld aus dem Vorverkauf bereits für vorher anfallende Kosten.
Leider sind die Vorverkaufszahlen weit unter dem Niveau vom Vorjahr (und da hatten wir schon ein dickes Minus verzeichnet), so dass wir selbst mit optimistischen Schätzungen davon ausgehen müssen, das Festival nicht ohne hohe 5-stellige Verluste stattfinden lassen zu können.
Wir haben schweren Herzens beschlossen, jetzt die Reißleine zu ziehen und das Resist to Exist 2024 nicht in der geplanten Form zu veranstalten. Wir checken gerade, ob wir am Resist-Wochenende eine Art Resist to Exist Light organisiert bekommen, mit vielen der Bands, aber ohne Camping.
Das Geld für die verkauften Tickets ist auf keinen Fall weg! Je nachdem wie es jetzt weitergeht, werden wir euch innerhalb der nächsten 2 Wochen unterschiedliche Lösungen dafür anbieten!
Mit traurigen Grüßen
RTE-Crew
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